TV-Legende Kurt Felix ist heute vor zehn Jahren gestorben
Heute vor zehn Jahren ist der legendäre TV-Allrounder Kurt Felix verstorben. Er und seine Ehefrau Paola waren als Moderationspaar bekannt und beliebt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der schweizerische Fernsehmoderator Kurt Felix ist heute vor zehn Jahren gestorben.
- Die Ursache für seinen Tod war seine Krebserkrankung, gegen die er jahrelang ankämpfte.
- Er und seine Frau Paola haben sich in der Schweiz als Paar einen Namen gemacht.
Am heutigen Montag ist es genau zehn Jahre her, dass die Schweizer TV-Legende Kurt Felix seiner Krebskrankheit erlegen ist. Für seine Frau und langjährige Moderationspartnerin Paola (71) ging das Leben im Alleingang weiter.
Kurt Felix war ein Allrounder. Er selbst bezeichnete sich nicht nur als Moderator: «Ich war Redaktor, habe alle Filme mit der versteckten Kamera begleitet und diese geschnitten. Dann bin ich noch als Moderator die Treppe hinuntergekommen», zitiert ihn der «Blick».
Kurt Felix und Paola – das Traumpaar
Seine Frau Paola heiratete der TV-Liebling im Jahr 1980 auf dem Bürgenstock im Kanton Nidwalden. Die Vermählung begeisterte die gesamte Schweiz. Ganze 32 Jahre hielt ihre Ehe an – obwohl in der Branche offenbar um das Gegenteil gewettet wurde.
Der gebürtige Wiler war nicht nur für seine «wunderbare» Ehe bekannt, wie Paola sie gegenüber «Blick» beschreibt. Er lief jedes Autobahnteilstück in der Schweiz ab, bevor Autos dieses befahren durften. Auch den stockfinsteren Gotthardtunnel durchquerte er heimlich.
Seine Frau erklärt «Blick» diese Tradition mit dem Erleben einer Einmaligkeit: «Nach der Eröffnung eines Autobahnabschnittes wird es das nie mehr geben, dass man die Strecke zu Fuss gehen kann.»
Trotz Erkrankung blieb Felix positiv
Felix kämpfte jahrelang gegen den Krebs an. Allerdings entwickelte er unglaubliche Strategien, um mit den variierenden Umständen umzugehen. Bis zuletzt liess er sich seine positive Lebenseinstellung nicht nehmen. Paola erinnert sich: «Kurt hat der Medizin immer vertraut und war dankbar, dass ihm die Behandlungen noch viele wundervolle Jahre geschenkt haben.»