«Bachelor in Paradise 2019» – schlechtere Einschaltquoten als 2018
«Bachelor in Paradise 2019» startete am Dienstagabend, doch die Einschaltquoten waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich schlechter.

Das Wichtigste in Kürze
- Schlechtere Einschaltquoten, als bei der ersten Staffel von «Bachelor in Paradise».
- Mögliche Gründe, wieso die Einschaltquoten unter der Erwartung blieben.
«Bachelor in Paradise» ist eigentlich ein beliebtes Format. Nackte Haut, Dramen und jede Menge Skandale. Doch die Kuppelshow sorgte beim Start nicht gerade für eine Rekordeinschaltquote.
Im vergangenen Jahr sah das mit Staffel eins noch ganz anders aus. Wie auf Quotenmeter.de einzusehen ist, hatte die erste Staffel noch einen Marktanteil von 14,6 Prozent (Zielgruppe 14- bis 49-Jährige). Während die zweite Staffel mit nur noch 9,8 Prozent die Fans überzeugen konnte.
Mögliche Gründe, wieso die Einschaltquoten unter der Erwartung blieben
Liegt es an der Überschneidung mit der Erfolgs-TV-Show «Die Höhle der Löwen»? «Bachelor in Paradise 2019» läuft nämlich nicht mehr mittwochs, sondern am Dienstag. Unverständlich, weil am Mittwochabend meist weniger Shows wie «Voice of Germany», «Die Höhle der Löwen» und andere laufen.
Der zweite Grund könnte die Vorabausstrahlung auf TVNOW sein. Hier haben Mitglieder die Möglichkeit, sich schon eine Woche vorher die erste Folge anzusehen.
Und das verärgert teilweise die Fans in den Social-Media-Kanälen. So sagt ein Fan: «Wozu soll ich den Schrott noch gucken, wenn alle rumspoilern?» Ganz unrecht hat er damit nicht.

Vom Handlungsstrang her sollten die Fans zufrieden gewesen sein. Marco Cerullo und Meike Emonts sorgten für den nötigen Streit. Grund war, dass er sie damals beim Sex gefilmt hatte.
Serkan Yavuz und Jade Übach fingen ein heftiges Geknutsche an. Und zwei Mädels, Sarah und Meike, mussten die Insel wieder verlassen. Bleibt abzuwarten, ob sich die Einschaltquoten nach so viel unterhaltsamem Drama noch erhöhen.