«Bauer sucht Frau»: Jetzt rechtfertigt sich der Skandal-Kandidat
RTL streicht «Bauer sucht Frau»-Kandidat Sven wegen rechtsradikaler Tattoos aus der Sendung. Der 41-Jährige meldet sich nun selbst zu Wort.
Das Wichtigste in Kürze
- «Bauer sucht Frau»-Kandidat Sven wird wegen Nazi-Tattoos aus der Sendung gestrichen.
- Der Fitnesstrainer wehrt sich nun gegen die Vorwürfe von RTL.
Auf dem Land wollte «Bauer sucht Frau»-Kandidat Sven (41) die Frau fürs Leben finden. Doch sein Liebes-Abenteuer war vorbei, bevor es richtig losging ...
Grund: RTL entdeckte beim Bewerber, der um das Herz von Pferdewirtin Loretta (32) kämpfte, rechtsradikale Tätowierungen. Der Sender machte kurzen Prozess und schnitt den Fitnesstrainer aus allen weiteren Folgen.
Nun meldet sich Sven gleich selber zu Wort. Die «Bild» zitiert einen Kommentar, den der 41-Jährige auf dem Instagram-Profil von «Bauer sucht Frau» hinterlassen hat. «Ich will mich mal selber äussern, keiner von denen, die mich hier als Nazi hinstellen, wissen was von mir. Also spart euch bitte die blöden Kommentare.»
Der Kandidat erhebt zudem heftige Vorwürfe gegen «Bauer sucht Frau» man habe ihn als Nazi «hingestellt». «Das ist echt übel.»
RTL streicht «Bauer sucht Frau»-Sven aus Sendung
Seine Tattoos (darunter das eiserne Kreuz) seien «nicht verboten», rechtfertigt er sich. Dass die in der rechtsextremen Szene beliebten Symbole in einer Unterhaltungs-Sendung nichts zu suchen haben, scheint er nicht zu verstehen. «Das schlimme sind nicht Tattoos, sondern wie ihr das hinstellt.»
RTL sieht das anders. Man will sich «strikt von jeglichem rechtsradikalen Gedankengut» distanzieren, stellt der Sender klar.