Die «Bridgerton»-Stars und ihr verzwicktes Liebesdreieck

Nau Prominews
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Grossbritannien,

Der Netflix-Erfolgshit «Bridgerton» kehrt mit Staffel zwei auf die Bildschirme zurück. Im Interview geben die Hauptdarsteller Jonathan Bailey, Simone Ashley und Charithra Chandran erste Einblicke in ihr verzwicktes Liebesdreieck.

Jonathan Bailey findet sich in der zweiten Staffel des Netflix-Hits «Bridgerton» in einem Liebesdreieck mit Charithra Chandran (l.) und Simone Ashley (Mitte) wieder.
Jonathan Bailey findet sich in der zweiten Staffel des Netflix-Hits «Bridgerton» in einem Liebesdreieck mit Charithra Chandran (l.) und Simone Ashley (Mitte) wieder. - Netflix/Liam Daniel

Korsetts, Skandale, Regency-Glamour und jede Menge Gossip: Am heutigen Freitag (25. März) startet die heiss ersehnte zweite Staffel der Erfolgsserie «Bridgerton» bei Netflix. In den neuen Folgen steht der älteste Sohn der Bridgerton-Familie, Lord Anthony (Jonathan Bailey), im Fokus. Der Viscount will auf der neuen Ballsaison die passende Frau für sich finden und landet schliesslich in einem verzwickten Liebesdreieck mit den Schwestern Kate (Simone Ashley) und Edwina Sharma (Charithra Chandran).

Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news geben Jonathan Bailey (33) und Simone Ashley (26) erste Einblicke in die neue Staffel und verraten auch ihre persönlichen Highlights. Charithra Chandran (25) erklärt zudem, wer für sie das wahre Juwel der zweiten Staffel ist.

Ihre Figur haben wir bereits in der ersten Staffel von «Bridgerton» kennengelernt. Wie hat sich Lord Anthony Bridgerton seitdem weiterentwickelt?

Jonathan Bailey: Zu Beginn der zweiten Staffel finden wir ihn in einer trostlosen Lage vor. Er hat das Gefühl, eine Ehefrau finden zu müssen, um seine Pflicht als Erstgeborener, Viscount und Familienoberhaupt zu erfüllen. In einigen Folgen blickt die Serie auf Traumata zurück, die Anthony erlebt hat. Der Zuschauer bekommt so mehr Einblicke in die Beziehung zu seiner Mutter und seiner Geschwister. Sie erhalten einen Blick hinter die Fassade eines jungen Mannes, der aus Pflichtgefühl seine Gefühle nicht preisgeben kann. Die zweite Staffel zeigt seine menschliche Seite und auch sein Streben nach Glück, von dem Kate ein grosser Teil ist.

Sie ersetzen Regé-Jean Page als männlichen Hauptdarsteller. Haben Sie einen gewissen Druck verspürt, was das angeht? Sind Sie zur Vorbereitung öfter ins Fitnessstudio gegangen?

Bailey: Nein, nicht wirklich. (lacht) In der ersten Staffel war ich viel öfter nackt als jetzt! Die beiden Charaktere sind komplett verschieden. Anthony ist ein Bridgerton, man bekommt von ihm viel mehr mit. Ich habe vielmehr das Gefühl, in die Fussstapfen von Daphne zu treten.

Sie sind dagegen zu einem Cast dazugestossen, der sich bereits kannte. Hat Sie das eingeschüchtert?

Simone Ashley: Am Anfang war ich schon etwas nervös, aber die Vorfreude hat schnell überwogen. Vor allem darauf, mit Charithra die Geschichte der beiden Schwestern zum Leben zu erwecken. Aber natürlich auch auf die Zusammenarbeit mit Jonathan. Die ganze Filmcrew hat uns mit offenen Armen empfangen und uns wirklich einen mühelosen Start ermöglicht.

Welche Momente während der Dreharbeiten werden Ihnen in Erinnerung bleiben?

Charithra Chandran: Mir auf jeden Fall Newton, der Corgi. Er hat uns oft die Show gestohlen. Er war definitiv das Juwel der Saison.

Bailey: Für mich war es ein Moment in Aubrey Hall, dem Landsitz der Bridgertons. Simone und ich standen auf dem Balkon und hatten einen atemberaubenden Blick auf das Gelände. In diesem Moment hat es sich für mich so angefühlt, als würde die Lovestory von Anthony und Kate zu einem Höhepunkt kommen. Wenn ich eine Figur spiele, versetze ich mich so sehr in sie hinein, dass mir ihr Glück sehr am Herzen liegt. Die grossen Momente zwischen den beiden sind für mich daher unvergesslich.

Welche Lebensweisheiten gibt Staffel zwei von «Bridgerton» den Zuschauerinnen und Zuschauern mit auf den Weg?

Chandran: Ich habe gelernt, dass es besonders für Frauen manchmal eine Hürde darstellen kann, sich selbst an erste Stelle zu stellen.

Bailey: Dass man die Rolle, in die man hineingeboren wird, hinterfragen sollte. Und, dass es wichtig ist, Kopf und Herz in Einklang zu bringen. Das ist definitiv ein zentrales Motto dieser Staffel.

Ashley: Dass man Mut beweisen sollte.

Zwischen Ihnen herrscht eine unglaubliche Chemie auf dem Bildschirm. Verraten Sie uns das Geheimrezept?

Ashley: Ich glaube, es hat viel mit Glück zu tun. Chemie entsteht aus einem gemeinsamen Enthusiasmus und Verständnis, aber auch einer Menge Vertrauen zueinander.

Bailey: Und einer gewissen Hingabe für die Geschichte, die man erzählen möchte. Dazu kommt, dass die Produktionsfirma Shondaland ein wirklich gutes Gefühl dafür hat, wer vor der Kamera gut zusammenpassen wird. Sie haben Simone ausgewählt, bevor ich sie überhaupt getroffen habe.

Wie wichtig ist es, dass «Bridgerton» so eine diverse Besetzung hat?

Ashley: Auf diese Weise können Zuschauer aus der ganzen Welt sich als ein Teil der Serie fühlen. Es ist wichtig, dass sich Minderheiten in der Filmindustrie repräsentiert fühlen!

Bailey: Es macht die Geschichte auch interessanter. Teil einer Show zu sein, die in Sachen Diversität so in die Offensive geht, macht einen als Schauspieler sehr stolz.

Chandran: Ausserdem ist ein diverser Cast viel schöner anzusehen. Es ist wortwörtlich farbenfroher.

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