Die Höhle der Löwen: Gründer wollen Frank Thelens Hilfe nich
Jakob Schneider, Matthias Albrecht und Johannes Weckerle wollten sich bei «Die Höhle der Löwen» einen Deal holen, doch dann passiert das Schockierende.
Das Wichtigste in Kürze
- CLEW ermöglicht mit einfachem System ein schnelles Anbringen der Snowboard-Bindung.
- Frank Thelen will dealen, doch dann passiert das Unerwartete.
Snowboarden ohne Grenzen «CLEW»
Snowboarden endlich ohne lästiges Anbringen, Anschnallen oder Bücken. Die Gründer von «CLEW» wollten ein bestehendes Problem lösen. Und das haben sie mit ihrem cleveren Click-System auch geschafft. Ein Teil findet Halt am Snowboard, das andere Teil wird am Fuss befestigt. Ein einfacher Handgriff am hinten angebrachten roten Griff und das System löst sich.
Mit Hilfe dieser Snowboard-Bindung wollen sie den Markt revolutionieren und bieten den Löwen 15 Prozent für 200'000 Euro an. Die Investoren sind begeistert und vor allem Frank Thelen. Er ist für seine Skate- und Snowboardleidenschaft bekannt und scheint Interesse zu haben. Thelen: «Ihr habt’s schon clever gemacht.»
Frank Thelen will den Deal eingehen, doch dann …
Trotz des Interesses aller Löwen, will nur Frank Thelen es wagen. Es liegt nicht am Produkt, sondern Know-How und Marktwissen. Doch Thelen sagt sogar: «Ich wollte so oder so eine Bindung entwickeln, weil mich das alles so nervt.» Er erwähnt noch den Nischenmarkt und dass es schwer ist, dort Fuss zu fassen. Nach einer kurzen Bedenkzeit stimmt er ein, mit den Gründern den Deal zu machen.
Doch er will keine 15 Prozent Firmenanteil, sondern 30 Prozent für 200'000 Euro. Damit liegt er 10 Prozent über dem Limit der Gründer, das sie sich schon vor der Show gesetzt haben. Sie würden Frank Thelen entgegen kommen mit 20 Prozent. Der Löwe lehnt dankend ab und wünscht den Gründern alles Gute. Der Deal platzt und die Löwen sind verwundert.
Judith Williams: «Die haben den Deal nicht genommen!» Sie ist fassungslos. Die anderen Investoren sind sich ebenfalls einig, Frank Thelens Angebot war fair. Bleibt abzuwarten, ob die Gründer es auch ohne Hilfe nach oben schaffen.