«Die Höhle der Löwen»: In der vierten Folge wird es haarig
In der vierten Folge der 13. Staffel von «Die Höhle der Löwen» macht sich Judith Williams plötzlich an Nils Glagaus Löwenmähne zu schaffen.
Das Wichtigste in Kürze
- In der zuletzt erschienenen Folge von «Die Höhle der Löwen» wird es haarig.
- Zudem stellt ein Schweizer Unternehmerpaar sein Produkt den Löwen vor.
In der vierten Folge der 13. Staffel der Gründershow «Die Höhle der Löwen» (24.4., 20:15 Uhr, VOX und RTL+) werden Haare perfekt in Szene gesetzt. Zudem versuchen Löwen sich am Golfen und eine Gründerin wird zur «Heldin». Während manche mit einem Deal nach Hause gehen, müssen andere wieder unverrichteter Dinge ihre Koffer packen.
Es wird haarig bei «Die Höhle der Löwen»
Aus der Not eine Tugend machen: Die erste Chance des Abends im Löwenkäfig gehört dem niederländischen Paar Nadine (39) und Marcel Stiller (41). Als Nadines Haare nach einer Hormonumstellung immer dünner wurden, kam ihr die Idee für ihr Volumen-Haargummi. «Ich habe auf der ganzen Welt nach dem perfekten Haargummi gesucht, aber keines gefunden.» Also erfand sie ein neues: 80 Prototypen später war «Volummi» geboren, das haarschonende Haargummi, das aus zwei Streifen und einem Knopf besteht. «So entsteht der perfekte Pferdeschwanz, wie wir Frauen ihn lieben», erklärt Nadine den Löwen.
Unternehmerin Judith Williams (51) schnappt sich gleich ein «Volummi» und probiert es an der Löwenmähne von Nils Glagau (47) aus. Dieser trägt nun einen Pferdeschwanz trägt. Steht ihm, finden alle. «Volummi» gibt es in den Grössen S und M, soll 9,99 Euro kosten und ist zu 100 Prozent recycelbar. Die Gründer wollen 135'000 für 15 Prozent Firmenanteile. Carsten Maschmeyer (63) winkt sofort ab. «Ich mache keine Kosmetik, wenn da noch künstliche Intelligenz drin wäre, würde ich einsteigen, aber so bin ich raus.» Kaufhauskönig Ralf Dümmel (56) will einsteigen. «Das Produkt ist liebevoll aufgebaut, ich wäre der richtige Partner.» Der Unternehmer bietet 135'000, will 20 Prozent.
Kosmetik-Queen Williams ist in ihrem Element. Sie will einsteigen, mit Löwen-Kollege Tillman Schulz (33) im Schlepptau. «Ihr seid der 'perfect fit'. Ihr habt eure Hausaufgaben gemacht. Ich würde es mit Tillmann machen, wir wollen auch international schnell sein.» Das Duo bietet 200'000 für 20 Prozent. Bei Dümmel ist der Jagdinstinkt geweckt, er erhöht eilig auf 200'000 für 20 Prozent. Der neu gestylte Glagau will auch investieren. «Ihr seid der Hammer, ihr werdet nicht nur viele Frauen glücklich machen. Ich möchte mit euch eine Marke aufbauen und biete 135'000 für 15 Prozent.» Am Ende entscheiden sich die Gründer für Williams und Schulz.
Beim «Iceblock-Putter» schlägt kein Löwe zu
Dr. med. Daniel F. á Wengen (64) und Monika Küsel (67) aus der Schweiz waren auf der Suche nach dem optimalen Golfschläger. Da sie aber nicht fündig wurden, entwickelten sie daraufhin den «Iceblock-Putter». Einen transparenten Golfschläger mit Hilfslinien für den richtigen Schlag. Der Golfschläger aus Acrylglas hat die grösste Schlagfläche der Welt. Durch seine besondere Form kann er selbstständig stehen und bietet dem Spieler so eine optimale Ausrichtung. Zwölf Monate Arbeit stecken in der Erfindung. «Das braucht die Golfwelt», erklärt der leidenschaftliche Erfinder und HNO-Arzt. Die Gründer wollen 150'000 und bieten 15 Prozent.
269 Euro soll der Schläger kosten, 26 Stück haben die Gründer bisher verkauft. Eine Zahl, die Maschmeyer nervös macht. «Das ist kein Beweis, dass es funktioniert, deshalb bin ich raus.» Als Nicht-Golferin steigt Dagmar Wöhrl (68) aus, auch Dümmel will nicht mitspielen. «Ich habe keine Ahnung, ich verstehe es nicht, daher bin ich raus.» Auch Janna Ensthaler (38) hat mit Golf nicht viel am Hut. Bleibt nur Golfliebhaber Schulz. «Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden, aber mir fehlt die Skalierbarkeit, daher bin ich raus.» Kein Deal für das Schweizer Unternehmerpaar.