«Die Höhle der Löwen»: Kein Deal für E-Motorrad
Bei «Die Höhle der Löwen» stellten zwei Gründer ein E-Motorrad vor. Das Team soll bereits ein Angebot von Elon Musk erhalten haben, doch trotzdem scheitern sie.
Das Wichtigste in Kürze
- René Renger und Markus Weidig stellten ein E-Motorrad vor.
- Die Gründer berichteten davon, dass Elon Musks Sekretärin sie bereits anrief.
- Die Löwen investieren jedoch nicht in das Novus E-Motorrad.
«Die Höhle der Löwen» hält stets spannende Erfindungen parat. In der letzten Folge der Show stellten René Renger und Markus Weidig ein E-Motorrad vor.
Die Idee klingt, gerade nach dem E-Auto-Boom im letzten Jahr, nicht schlecht. Die Gründer sind überzeugt von ihrem Motorrad und sprechen vom «ersten Premium-Elektroleichtkraftrad der Welt». Die Gründer sind sich sicher, dass sie nicht nur ein Motorrad entwickelt haben, sondern «eine moderne Skulptur auf Rädern».
Das Bike lässt sich per App aktivieren und Dagmar Wöhlr und Judith Williams finden auch, dass es ganz schick aussieht. Die Gründer erzählten, dass Elon Musks Sekretärin das Gründer-Duo bereits anrief, sie ein Kaufangebot für den Prototypen jedoch ablehnten. Carsten Maschmeyer möchte die Erfindung jedoch noch genauer unter die Lupe nehmen.
«Die Höhle der Löwen»: Gute Sprüche, wenig Fakten
«Was ist jetzt wirklich der Unterschied und Vorteil?», möchte Carsten Maschmeyer wissen. «Unser USP, ist wirklich die Emotionalität, der Emotional Selling Point», antworteten die Gründer.
Für Maschmeyer ist dies noch nicht genug und daher versuchten die Gründer erneut ihr Bestes mit grossen Worten. Sprüche wie «Die Magie liegt in der Kombination», «Am Ende investieren sie hier in eine Idee» und «Bei uns ist die Summe die Kombination aus vielen Elementen» überzeugten den Investor jedoch nicht.
«Wenn ich etwas konkret wissen will: Was ist jetzt einzigartig, was ist schneller, günstiger, leichter? – Ja, das ist das Lebensgefühl, Sie können heute schon in die Zukunft spüren und erleben: Das ist mir zu schwammig und die Antwort, der USP ist ein emotionaler SP, sind für mich nicht genug harte Faktoren als Investor und deswegen bin ich raus», sagte Maschmeyer abschliessend.
Nico Rosberg wird von den Gründern noch einmal auf die positiven Reaktionen auf Messen, der Strasse und per Mail aufmerksam. Rosberg kann sich jedoch kein Investment vorstellen und macht deutlich: «Ich kann jetzt nicht 1,6 Millionen wegen ein paar E-Mails.»