«Die Höhle der Löwen»: Nico Rosberg warnt vor Maschmeyer als Investor
Drei Gründer feiern mit ihrer Lösung für Muskelverspannungen «Triggid» in der siebten Folge von «Die Höhle der Löwen» einen riesengrossen Erfolg.
Das Wichtigste in Kürze
- In der letzten Folge der Show «DHDL» feierten die Gründer einen Erfolg.
- Dabei warnte Rosberg vor Maschmeyer als Investor.
In der siebten Folge der VOX-Show «Die Höhle der Löwen» stellen die Gründer einen kleinen Plastikknopf mit grosser Wirkung vor. Der «Triggid» soll die Lösung für Verspannungen und Muskelverhärtungen sein.
Um das Investment «Enteron» entfacht ein Wettkampf zwischen Nico Rosberg (37) und Carsten Maschmeyer (63). Dabei warnt der Ex-Formel 1-Fahrer vor einem Deal mit seinem Löwen-Kollegen.
Bastian, Jan und Lars treten an, um mit ihrem «Triggid» möglichst vielen Menschen bei muskulären Verspannungen zu helfen.
Ein kleiner Plastikknopf
Dafür haben die Physiotherapeuten einen kleinen Plastikknopf erfunden, der mithilfe eines kinesiologischen Tapes auf die betreffende Stelle geklebt wird. 24 Stunden soll das Produkt Druck auf den schmerzhaften Bereich ausüben und so Muskelverhärtungen lösen.
Um ihr Unternehmen voranzutreiben, benötigen die drei Gründer 120.000 Euro und bieten 10 Prozent Firmenanteil. «Fühlt sich auf der Haut richtig gut an, fantastisch», stellt Judith Williams (51) beim Ausprobieren begeistert fest.
Der hohe Preis von 14,99 Euro für das kleine Produkt überrascht allerdings Carsten Maschmeyer. Trotzdem sieht der Löwe das Potenzial und tut sich mit Löwen-Kollege Ralf Dümmel (55) für ein gemeinsames Angebot zusammen.
Doch auch Nils Glagau (46) hat grosses Interesse an dem Investment. «Ich glaube, dass ich der bessere Löwe bin, für das, was ihr jetzt braucht.» So versucht der 46-Jährige die Gründer von sich zu überzeugen.
Er möchte 20 Prozent des Unternehmens für sich einstreichen. Nach längerer Beratung versuchen die Erfinder das Löwen-Duo Maschmeyer und Dümmel auf 23 Prozent herunterzuhandeln. Und das mit Erfolg – Deal für «Triggid».
Nico Rosberg erteilt Carsten Maschmeyer eine harte Abfuhr
Bei der Erfindung von Familie Logisch möchten zwei Löwen unbedingt investieren und geraten in einen regelrechten Wettstreit miteinander. Thomas (55), Jonas (22), Leonard (22) und Josephine (35) wollen mit ihrem «Enteron» das Abwasserproblem bei Yachten und Hausbooten lösen.
Normalerweise wird das Abwasser in Tanks gesammelt und dann mit Chemikalien versetzt, um einen unangenehmen Geruch an Bord zu vermeiden. Oft wird dieses Brauchwasser einfach in das Gewässer gekippt, anstatt es ordnungsgemäss zu entsorgen. Das stellt natürlich ein grosses Umweltproblem dar.
Der «Enteron»-Tank soll dagegen ganz biologisch, wie ein Darm, funktionieren. Dabei wird Flüssiges vom Festen getrennt und mit Bakterien versetzt. Nach diesem Prozess kann man das Abwasser ohne Probleme in das umliegende Gewässer ableiten.
Die Gründer haben ihr Produkt bereits erfolgreich verkaufen können. Eine grosse niederländische Werft will zukünftig den «Enteron» serienmässig in ihre Schiffe einbauen.
Nun möchten die Gründer gerne in die USA expandieren. Dafür benötigt die Familie 150.000 Euro und ist bereit, 25 Prozent ihrer Firma abzugeben.
Über dieses grosszügige Angebot sind die Investoren überrascht. Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer wollen unbedingt einsteigen. Maschmeyer bietet das gewünschte Geld, möchte aber 25,01 Prozent Firmenanteil haben.
«Bei allem Respekt, aber wenn ihr heute den Deal mit Carsten nehmen würdet, wäre das ein ganz, ganz grosser Fehler. Sorry, Carsten.» Dies haut Nico Rosberg dazwischen, der das gleiche Angebot wie sein Löwen-Kollege unterbreitet.
Um die Gründer zu überzeugen, steht der Ex-Rennfahrer auf und erklärt, warum er «zu 100 Prozent» der richtige Investor sei. Auf Nachfrage der «Enteron»-Erfinder, ob die beiden sich nicht zusammentun könnten, gibt es von Rosberg sofort eine harte Abfuhr. «Bei allem Respekt, aber ich würde das gerne mit euch alleine machen» – Und so kommt es dann auch.