Jana Urkraft Pallaske: Sexuelle Übergriffe liessen sie hart werden

Letzten Freitag startete das Dschungelcamp 2023. Mit dabei ist auch der entsprechende Podcast, der von Julian F.M. Stöckel und Inken Wriedt moderiert wird.

Die beiden Moderatoren fragten die Kandidaten dabei über ihre Beweggründe ins Camp einzuziehen aus. Jana Urkraft Pallaske, Schauspielerin und Sängerin, zeigte sich bei der Gelegenheit offen gegenüber ihrer dunklen Vergangenheit.

«Leben und Arbeiten in der Entertainmentindustrie, in der westlichen Zivilisationsgesellschaft» war für die 43-Jährige keine einfache Zeit. Häufig hatte sie mit sexuellen Übergriffen zu kämpfen, wie sie dem Podcast verrät.

Ihre «Tomboy-Schale» dient Jana Pallaske als Schutzschild. Eine Fassade, um sich nicht in Gefahr zu bringen und nach aussen hin stark zu wirken. Sie bezeichnete sich gar als «Punk-Rock Bambi» oder als ein Produkt von Sid Vicious und Schneewittchen.

Einmal im Jahr geht es für die Schauspielerin nach Thailand in den Dschungel. Dort haust sie für einige Zeit in einem Baumhaus – oftmals ist bei Ankunft das Rückkehrdatum noch unbekannt.

Wie sie in einem Instagram Post zugibt, hat sie die Natur geheilt und ihr ein tiefes Urvertrauen zurückgegeben.

Seit Jahren versuche sie, Bäume, Wälder und Dschungelland vor der Abholzung zu schützen. Bei ihren Dschungeltrips flossen schon einige Tränen. Der Zustand der Machtlosigkeit, wenn die Geräusche der Kreissägen einsetzen, mache ihr zu schaffen.

Jana Pallaske ist ein Unikat in der deutschen Promiwelt. Mit ihrer Spiritualität und ihrer unkonventionellen Art tanzt sie komplett aus der Reihe. Falls sie im Dschungelcamp 2023 die Krone ergattert, würde sie sich mit dem Preisgeld für den Schutz der Regenwälder einsetzen.