«Dschungelcamp»-Aus! Muss RTL die Zuschauer erneut enttäuschen?
Wie viele bittere Pillen sollen eigentlich noch geschluckt werden? Das «Dschungelcamp» steht auch 2022 auf der Kippe.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Coronavirus macht dem «Dschungelcamp» einen Strich durch die Rechnung.
- In diesem Jahr wurde auf eine halbherzige Show aus einem deutschen TV-Studio ausgewichen.
- Nun prüft RTL offenbar Alternativen, um eine erneute Enttäuschung zu verhindern.
Das Coronavirus verdirbt Trash-TV-Fans die Freude am Fremdschämen und Mit-Ekeln. In diesem Jahr musste RTL die «Dschungelcamp»-Dreharbeiten im australischen Dschungel abblasen.
Stattdessen mussten sich die Zuschauer mit einer mediokren «Dschungelshow» in einem deutschen TV-Studio begnügen.
Nun die bittere Nachricht: Im Januar 2022 droht den Fans ein Déjà-vu-Moment. Wie die «Bild am Sonntag» aus dem Produktionsumfeld erfahren haben will, steht auch das nächste «Dschungelcamp» auf der Kippe!
Die Produzenten sind bereits auf der Suche nach einer Ersatzlocation. Hoch im Kurs steht erneut das Gwrych Castle in Wales, wo sich bereits in diesem Jahr die britischen Promis anzickten. Auch RTL plante zunächst mit dem walisischen Schloss, trat die Pläne jedoch kurz vor der Ausstrahlung in den Kübel.
«Dschungelcamp» könnte in Deutschland stattfinden
Um dieses Mal auf der sicheren Seite zu sein, soll laut «Bild»-Informationen eine deutsche Örtlichkeit her. Gesucht wird ein Schloss oder eine Burg. Angeblich prüfen die Produzenten bereits «mehrere Gelände in Süddeutschland».
Ob eine Burg-Staffel bei den Zuschauern wohl besser ankommt als die diesjährige Billig-Version aus dem Studio? Die RTL-Fans nörgelten über langweilige Prüfungen und über zu viel Luxus für die Prominenz.
Noch hüllt sich der Sender, der gerade eine Kurskorrektur in Richtung «familienfreundlich» vornimmt, in Schweigen. Zumindest eine Neuauflage der gescheiterten «Dschungelshow» schliessen die Macher laut dem Portal «DWDL» zumindest aus.
Noch vor zwei Wochen erklärte RTL-Sprecher Claus Richter: «Stand ist, dass wir nach wie vor alles versuchen, um im Januar eine Show aus Australien möglich zu machen.»