«Grill den Henssler»: Henssler trat nur gegen einen Kandidaten an
Erstmals in der Geschichte von «Schlag den Henssler» trat Steffen Henssler gegen einen einzigen Kandidaten an.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Furcht vor einem «Testosteron-Tsunami» war gross.
- Steffen Henssler trat in «Grill den Henssler» gegen Mario Barth an.
- Zum ersten Mal hatte Henssler in seiner Show nur einen Konkurrenten.
Moderatorin Laura Wontorra (33) befürchtete einen «Testosteron-Tsunami»: Mario Barth (49) forderte am Sonntag Steffen Henssler (49) bei «Grill den Henssler» heraus (Vox um 20.15 Uhr, auch bei RTL+). Der Macho-Komiker war der einzige Gast, zum fünften Mal trat er gegen seinen Kochkumpel an - zum ersten Mal solo. Überhaupt kochte Henssler zum ersten Mal in der Geschichte seiner Show gegen einen einzelnen Kandidaten.
Was die «Alpha-Rüden» (Wontorra) kochen mussten? Rindfleischsuppe mit Markklösschen und Eierstich stand als Vorspeise an. Zum Hauptgang gab es paniertes Kotelett mit Spitzkohl und Kartoffeln. Die Dessert-Aufgabe waren Quarkbällchen mit Himbeersosse.
Mario Barth führt nach dem Hauptgang
Mario Barth, der sich während der Corona-Pandemie zu Hause eine Profiküche einrichten liess, ging das Duell mit Selbstbewusstsein an. «Wenn ich das Ding hier gewinne, dann renne ich ein ganzes Jahr lang durch Deutschland und sage: 'Hast du das gesehen'», sagte der Berliner.
Mit der Hilfe von Profikoch Kristof Mulack erkochte sich Barth mit der Vorspeise ein Unentschieden. Nach dem Hauptgang lag der Comedian sogar vorne. Dies in der Gunst der Juroren Christian Rach (64), Mirja Boes (50) und Reiner Calmund (73).
Henssler holt auf - Quoten fallen
Doch mit dem Dessert drehte Steffen Henssler das Duell zu seinen Gunsten. Seine Quarkbällchen hielt er selbst für eine glatte 10. Christian Rach gab ihm dann auch tatsächlich die Höchstwertung. Insgesamt besiegte Henssler Bart mit 72:69.
Quotentechnisch holte das Solo-Special von «Grill den Henssler» ein solides Ergebnis. Laut «Quotenmeter» erreichte die Sendung bei der werberelevanten Zielgruppe einen Marktanteil von 7,1 Prozent. Am letzten Sonntag, als Henssler gegen drei Profiköche antrat, waren es noch 8,9 Prozent.