Heidi wirft erstes gehörloses «GNTM»-Model raus
Nach der Catwalk-Show wirft Heidi Klum das erste gehörlose «GNTM»-Model raus. Die harte Kritik der Designerin Marina Hoermanseder schockt die Fans.
Das Wichtigste in Kürze
- Das gehörse Model Anna-Maria Schimanski muss die Show verlassen.
- Die harte Kritik von Designerin Marina Hoermanseder schockt die Fans.
- Maria nimmt die Entscheidung in Kauf und glaubt weiterhin an ihren Traum.
Für Anna-Maria Schimanski ist der Traum vom Leben als Model vorbei. In der zweiten Episode von «Germany's next Topmodel» zitterten die 25 übriggebliebenen Models um den Einzug in die nächste Runde.
Am Ende musste nur eine Kandidatin gehen. Das erste gehörlose Model wird von Heidi Klum herausgeworfen und muss harte Kritik einstecken.
Marina Hoermanseder duldet keine Widerworte
Schon bei den Anproben zupft und zerrt Maria an ihrem Designer-Kleid herum. Ihr Problem: die Brüste rutschen hin und her. Doch das sieht nur sie.
Wenn Maria läuft, sieht die Jury die nackte Haut nicht. Trotzdem fühlt sich das taube Model unwohl und will daraufhin Designerin Marina Hoermanseder darauf ansprechen. Die findet die Kritik an ihrem Kleid absolut unpassend. Nach ihrer Meinung muss ein Model das anziehen, was sie entwirft.
Beim Walk sieht man Maria an, dass sie sich unwohl fühlt. Starfotograf Ranking kommentiert knallhart: «Sie ist kein Model!»
Keine zweite Chance bei «GNTM»
Marina, die als Gastjurorin ihre eigene Mode-Show sehen durfte, ist wenig begeistert. Sie gibt Maria den Tipp: «Wir entscheiden, was du anziehst. Da ist es nicht an dir, das infrage zu stellen.» Auch Heidi ist verwundert: «Ich hab mir gedacht: Die Maria hat gar keine Lust auf dieses Outfit.»
Zwar versucht sich Maria noch zu erklären, dass sie ihre Bedenken der Designerin nur äussern wollte und ihr das Kleid gefällt, doch zu spät: kein Foto für das gehörlose Model. Sie ist die Einzige, die an diesem Abend ihre Koffer packen muss.
Nach einer liebevollen Umarmung und Gehörlosen-Applaus ihrer Mitkandidatinnen sagt sie: «Man hat fünfzig-,fünzig gedacht das wird nichts. Ich habe mein Bestes gegeben. Aber wenn es nicht sein sollte, dann sollte es nicht sein. Ich werde trotzdem weiter machen!»