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«Lillys Verschwinden»: Diese Tragödie inspirierte den ZDF-Thriller

Fabia Söllner
Fabia Söllner

Deutschland,

Ein Familienurlaub wird zum Albtraum, als die kleine Lilly verschwindet. Doch hinter dem ZDF-Zweiteiler «Lillys Verschwinden» steckt ein wahrer Vermisstenfall.

Wo ist Isabella aus Celle? Die Polizei hofft auf Hinweise. Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild
Im neuen ZDF-Thriller verschwindet Lilly. - dpa-infocom GmbH

Der ZDF-Zweiteiler «Lillys Verschwinden» thematisiert den Albtraum aller Eltern: Ein Kind verschwindet spurlos. Die Geschichte dreht sich um Anna und Robert Bischoff, deren Tochter im Spanienurlaub plötzlich unauffindbar ist.

Der Regisseur Thomas Berger greift mit diesem Stoff eine persönliche Erfahrung auf. Denn vor mehreren Jahren sei seine eigene Tochter auf Mallorca verschwunden, berichtet die «Deutsche Presse-Agentur».

Hast du den ZDF-Thriller gesehen?

Die Suche nach dem vermissten Kind steht im Mittelpunkt des Films. Die Polizei ermittelt, Freunde helfen, und die Medien berichten – doch Lilly bleibt verschwunden.

Für die Eltern beginnt eine emotionale Achterbahn. Sie geraten selbst ins Visier der Ermittler.

«Lillys Verschwinden»: Starbesetzung und atmosphärische Dichte

Der Thriller besticht durch seine hochkarätige Besetzung. Heino Ferch und Jessica Schwarz spielen die verzweifelten Eltern. Natalia Wörner, Petra Schmidt-Schaller und Felix Klare ergänzen das Ensemble.

Die «Deutsche Presse-Agentur» lobt die Produktion als «bildstark und atmosphärisch dicht in Szene gesetzt». Die Verzweiflung der Eltern sei greifbar und werde immer grösser.

Die fremde Umgebung, die Hitze und der berufliche Druck verstärken die angespannte Situation. Die Bischoffs beginnen schliesslich, auf eigene Faust zu ermitteln.

Parallelen zu einem realen Fall

Der Film erinnert an den Fall «Maddie», der 2007 die Welt bewegte. Auch hier verschwand ein Kind spurlos aus einer Ferienanlage.

Von der seit rund 13 Jahren verschwundenen Madeleine gibt es weiter keine Lebenszeichen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
Von der seit rund 13 Jahren verschwundenen Madeleine gibt es weiter keine Lebenszeichen. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

«Lillys Verschwinden» stellt die Frage nach der eigenen Schuld. «Hat man nicht gut genug aufgepasst?», zitiert die «Deutsche Presse-Agentur» den Regisseur Thomas Berger.

Der Zweiteiler wird am 17. und 19. Februar jeweils um 20.15 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Er verspricht Spannung und emotionale Tiefe in einem Setting, das viele Zuschauer in ihren schlimmsten Albträumen heimsucht.

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