Mira Weingart: Start der neuen SRF-Reisesendung «Zwei Reisen»
Mira Weingart und Jonny Fischer moderieren die neue SRF-Sendung «Zwei Reisen». Die Luzernerin erkundet Sambia und Alaska – Abenteuer garantiert.

Mira Weingart, bekannt als Moderatorin bei Radio SRF Virus, feiert ihr TV-Debüt in der neuen Reisesendung «Zwei Reisen». Gemeinsam mit Comedian Jonny Fischer erkundet sie in vier Folgen exotische und kontrastreiche Länder.
Während Fischer Lappland und die Mongolei bereist, führt Weingarts Reise nach Sambia und Alaska. Die Sendung startete am 28. März 2025 auf SRF1 und ist auch auf Play SRF verfügbar.
Mira Weingart ist Co-Moderatorin von «Zwei Reisen»
Die Idee hinter dem Format: Beide Hosts reisen getrennt in unbekannte Regionen, um persönliche Herausforderungen zu meistern. Mit dabei haben sie jeweils eine Bucket-List mit drei Wünschen.

Weingart träumte beispielsweise davon, in Sambia einen Löwen zu sehen und im Sambesi-Fluss zu fischen. «SRF» berichtet, dass sie dabei auf einem instabilen Fischerboot unterwegs war.
Zudem durchlief sie ein lokales Ritual, das den Genuss von Bananenschnaps beinhaltete.
Abenteuer in Sambia: Zwischen Löwen und Motorradpannen
In Sambia stiess Mira Weingart an ihre Grenzen. Auf einer Motorradreise durch unwegsames Gelände stürzte sie im tiefen Sand.
Wie «Glückspost» berichtet, flossen Tränen, doch die Moderatorin gab nicht auf. Mit Entschlossenheit setzte sie ihre Reise fort, um schliesslich im Lower Sambesi Nationalpark ihrem Traum zu begegnen: einem Löwen in freier Wildbahn.
Neben der Begegnung mit der afrikanischen Tierwelt war auch das Fischen im Sambesi eine Herausforderung. Weingart fing trotz Krokodilen und Nilpferden erfolgreich einen Fisch.
Alaska: Kälte und Kulinarik
Nach der Hitze Sambias ging es für Mira Weingart ins kalte Alaska. Dort musste sie lernen, einen Lachs zu fangen und zu filetieren – eine Erfahrung, die sie nachhaltig beeindruckte.
Laut «Glückspost» erklärte sie später, dass kein anderer Lachs mehr so gut schmecke wie dieser selbst gefangene. Die Reisen boten nicht nur Abenteuer, sondern auch emotionale Momente.

Wie «Schweizer Illustrierte» berichtet, kämpfte Weingart mit der Isolation in Alaska. Drei Tage ohne Internetverbindung waren für die digital geprägte Luzernerin eine ungewohnte Erfahrung.
Zwischen Unterhaltung und Tiefgang
Die Sendung verbindet Abenteuer mit kulturellem Austausch. Das Ziel ist es, den Zuschauern Einblicke in fremde Kulturen zu geben und Brücken zwischen Menschen zu schlagen.
Trotz Kritik an den Produktionskosten betont SRF den Mehrwert des Formats als Teil des Service public. Mira Weingarts Einstieg ins Fernsehen zeigt ihre Vielseitigkeit als Moderatorin.
Mit ihrer authentischen Art begeistert sie ein breites Publikum und beweist Mut in ungewohnten Situationen: sei es auf einem Motorrad in Afrika oder beim Lachsfischen in Alaska.