«The Masked Singer»: So müssen die Promis dicht halten
Ehemalige Teilnehmer erklären die Sicherheitsregeln von «The Masked Singer». Nichts wird dem Zufall überlassen, um möglichst alle Kostüme geheim zu halten.

Das Wichtigste in Kürze
- «The Masked Singer» startet am Dienstag, den 16. Februar.
- So gut werden die Promis bewacht.
- Striktes Sprechverbot und extra Wohnungen für die maskierten Stars.
Die wohl bestbewachteste Halle in ganz Deutschland liegt in Köln-Ossendorf. Hier wird «The Masked Singer» produziert. Am Dienstagabend, den 16. Februar startet zum vierten Mal die beliebte Rateshow.
Die Kandidaten hinter zehn geheimnisvollen Maskierungen und Kostümen müssen erraten werden. Hinter jedem Kostüm verbirgt sich ein Promi. Damit diese nicht schon vorab entlarvt werden, gibt es eine Vielzahl von Sicherheitsmassnahmen.
«The Masked Singer»: Wie ein Agent auf Mission
Die Promis werden für die Proben in verdunkelten Vans direkt ins Studio gefahren. Wie die Ex-Teilnehmerin Veronica Ferres der «BILD» berichtete, fühle es sich an wie ein Agent auf geheimer Mission.

Bereits am Flughafen musste sie sich maskieren, damit niemand sehen konnte, dass sie in Köln ist. Immer wenn sie von ihrer Unterkunft abgeholt wurde, dann komplett vermummt. Hoodie, Maske, Handschuhe und damit direkt ins Auto.
Absolutes Sprechverbot
Die Kandidaten dürfen nicht sprechen. Deswegen tragen sie auch Pullover, auf denen steht: «Don’t talk to me» («Bitte nicht ansprechen»). Auch bei der Ankunft tragen die Kandidaten bereits Masken.

Sicherheitsleute überwachen jeden ihrer Schritte. Auch wenn die Promis auf Toilette müssen, bleibt das Gesicht verhüllt.
Die einzelnen Garderoben werden abgeschirmt, sodass die Promis auch nicht untereinander miteinander reden können. Alle Kandidaten haben einen persönlichen Betreuer, der sich um sie kümmert.
Selbst beim Training ist Sprechverbot angesagt. Ferres zur «BILD»: «Ich durfte nur mit Gestik kommunizieren. Versuchen Sie mal, mit einem riesigen Bienenkostüm dem Gegenüber zu erklären, wie du tanzen willst. Wahnsinn!»
Alleine in einer Wohnung
Damit vor und nach der Show nichts über die Kandidaten bekannt wird, werden die Teilnehmer in Wohnungen in Köln untergebracht.
Dieses Mal sollen es besonders viele Wohnungen sein. Dies, weil auch die österreichische Version von «The Masked Singer» in den Kölner Studios produziert wird.