«The Masked Singer»: Teilnehmende werden isoliert und bewacht
Das Wichtigste in Kürze
- Die dritte Staffel von «The Masked Singer» ist ein voller Erfolg.
- So stark müssen die Prominenten sich von der Aussenwelt abkapseln.
- Ein strenges Geheimkonzept sorgt für absolute Sicherheit.
Die beliebte Show «The Masked Singer» erzielt dieses Jahr wieder Top-Quoten. Allerdings müssen die Promis, die bei der Show mitmachen, auch ein strenges Sicherheitskonzept über sich ergehen lassen.
Um sicherzustellen, dass die geheimen Identitäten gewahrt werden, wurde ein spezielles Sicherheitskonzept für die Show entwickelt. Schon vorab hatte der «ProSieben»-Sprecher Christoph Körfer veröffentlicht, dass nur wenige Mitarbeiter die genauen Details der maskierten Stars kennen.
Der Kreis, der von den Promis weiss, wird mit Absicht sehr klein gehalten. In der ersten Show von« The Masked Singer» kannten beispielsweise nur acht Menschen die Namen der verkleideten Promis.
Jeder, der bei der Show mitmacht, muss zudem eine Schweigepflichterklärung unterzeichnen. Während der Show selber herrscht eine strikte Geheimhaltungspflicht.
«The Masked Singer»: Strenge Regeln für die Kandidaten
Für die Promis bedeutet das, sie müssen ihren gesamten Alltag umändern und anpassen. Laut «ProSieben» werden sie zur Show sogar von Bodyguards begleitet.
Kandidatin Lucy Diakovska war in der ersten Staffel dabei. Im Interview sagte sie, dass sie sich nicht mal eben einen Kaffee holen durfte und sich wie eingesperrt gefühlt hat.
In der Show und im Umfeld darf nur mit Stimmenverzerrer gesprochen werden. Zudem dürfen andere Personen die Kostümierten weder ansprechen, noch anfassen. Jeder Promi bekommt einen eigenen Assistenten, dem ins Ohr geflüstert werden darf. So wird auch der Toilletenbesuch zur Anstrengung.
Die Promis werden voneinander isoliert und streng kontrolliert
Mit sämtlichen Mitteln will der Sender verhindern, dass auch ausserhalb der Show Hinweise an die Öffentlichkeit geraten. Damit sich die Promis nicht gegenseitig verraten, werden sie voneinander getrennt.
Sie treffen nur auf der Bühne aufeinander und werden in schalldichten Garderoben extra abgeschirmt. «Wer nicht direkt mit den Masken und Stars arbeiten muss, muss draussen bleiben», erklärt der Sender.
Aussnahmezustand geplant
Für ProSieben ist dieser Aussnahmezustand gezielt geplant. Der Ratespass der Zuschauer soll erhalten bleiben. Natürlich gehen trotzdem immer wieder Gerüchte rum, die dann aber erst Gewissheit werden, wenn sich der jeweilige Promi demaskiert.