2. Staffel Tiger King: Diese Rolle wird Joe Exotic im Knast spielen
Joe Exotic sitzt seit 2019 im Gefängnis. Eine tragende Rolle wird er aller Voraussicht nach aber dennoch in der zweiten Staffel von «Tiger King» spielen.
Das Wichtigste in Kürze
- Joe Exotic wird auch in der zweiten Staffel von «Tiger King» zu sehen sein.
- Obwohl der 58-Jährige mit einer gewaltigen Haftstrafe im Gefängnis sitzt.
- Er habe in Haft vieles – meist negatives – erlebt.
Der selbsternannte «Tiger King» sitzt seit 2019 und voraussichtlich noch knapp zwei Jahrzehnte lang hinter Gittern. Dennoch wird am 17. November die zweite Staffel über das bizarre Leben des US-amerikanischen Ex-Zoobesitzers bei Netflix erscheinen.
Nun stellen sich die Fans die Frage, ob der inhaftierte Joe Exotic (58) überhaupt die Hauptfigur der Handlung sein kann. Er kann. Denn genug erlebt hat er in den vergangenen zwei Jahren auch im Knast – meist schlechte Nachrichten.
Von zwei Präsidenten ignoriert
Auch dieses Unterfangen war bislang jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Ebenso wenig wie diverse Klagen, die Exotic gegen ehemalige Geschäftspartner angestrebt haben soll. All das bietet aber viel Stoff für die zweite «Tiger King»-Staffel.
Unheilbar krank?
Die Netflix-Serie hat eindrucksvoll gezeigt, dass Joe Exotic mitunter jedes Mittel recht ist, um das zu bekommen, was er will. Aber würde er so weit gehen, eine schwere Krankheit vorzutäuschen? Ebenfalls bestes Material für die neuen Folgen.
Ein geschiedener Mann
Er begründete den Schritt mit den Worten: «Das war keine einfache Entscheidung. Aber sowohl Joe als auch ich finden, dass diese Situation für keinen von uns fair ist.» Nur rund neun Monate der Ehe konnten die beiden zusammen in Freiheit verbringen.
Chance auf Haftverkürzung?
Der Vorwurf: Das Strafmass sei falsch berechnet worden. Dies indem die zwei angeblichen Aufträge zum Mord an Carole Baskin separat und nicht zusammengelegt bewertet wurden.
Bis zu fünf Jahre weniger Haft könnte dies im Fall von Joe Exotic ausmachen, heisst es. Sein Anwalt Brandon Sample hegt demnach sogar die Hoffnung, die Zeit seines Mandanten hinter Gittern weiter zu verkürzen. Klingt nach einem spannenden Gerichtsthriller im «Tiger King»-Stil. Quasi «Making a Murderer» auf LSD.