Aaron Carter: Haushälterin liess Helfer nicht in sein Haus
Zwei Nachbarn wollten Aaron Carter vor seinem Tod helfen. Die Haushälterin liess die beiden ihr Unbekannten nicht ins Haus.
Das Wichtigste in Kürze
- Nachbarn erfuhren über den Polizeifunk, dass in Aaron Carters Haus eine tote Person ist.
- Die zwei Personen wollten helfen gehen, doch die Haushälterin liess sie nicht rein.
- Sie bezeichnen den Ex-Kinderstar als «schrecklichen Nachbarn», hatten aber kaum Kontakt.
Am Samstag starb der ehemalige Kinderstar Aaron Carter (†34) in seinem Haus in Kalifornien. Die Todesursache ist weiter unbekannt, die Polizei ermittelt.
Nachbarn machen nun aber schwere Vorwürfe an die Haushälterin von Aaron Carter. Sie hätte eine mögliche Rettung verhindert, berichten sie der britischen «DailyMail».
Zwei Nachbarn hörten den Polizeifunk ab, als sie hörten, dass im Haus von Carter eine tote Person sein könnte. Die beiden Personen mit medizinischer Ausbildung eilten mit einem Defibrillator zum Nachbarshause und klopften an die Türe.
Eine Frau, die er noch nie gesehen habe, mutmasslich die Haushälterin, öffnete nach einige Minuten. Sie sei hysterisch gewesen, beschreibt der Nachbar, sie habe immer wieder geschrien, dass er tot sei. Er bat sie: «Lass uns rein, wir können helfen, meine Frau ist eine Krankenschwerster.» Die Haushälterin antwortete, dass sie sie nicht reinlassen könne, und schloss die Türe wieder.
Kurz darauf kamen dann Polizisten beim Haus von Aaron Carter an und klopften gegen die Türe. Die Haushälterin öffnete die Türe nur einen Spalt, die Einsatzkräfte mussten sie aufdrücken, um ins Haus rennen zu können.
Wenige Minuten später gingen sie wieder – und waren deutlich weniger gehetzt. «Da habe ich gewusst, dass die Person im Haus tot ist», erzählt der Nachbar.
Er behauptet nicht gewusst zu haben, dass es sich bei der toten Person aus dem Polizeifunk um Carter handeln würde. Er habe dies erst realisiert, als Carters Ex-Verlobte Melanie Martin angekommen sei.
Er wohne seit August neben Carter, erzählt der Nachbar. Nach seinem Einzug habe er ein kurzes Gespräch mit dem Sänger geführt, ansonsten hätten sie keinen Kontakt gehabt. Dennoch beschreibt er Carter als «schrecklichen Nachbarn». Er hätte ständig Streit mit anderen Nachbarn gehabt, mehrmals sei die Polizei aufgetaucht.