Der französische Fassadenkletterer kann es nicht lassen: Ihn zieht es immer wieder hoch hinauf. Die Polzei findet das gar nicht so lustig.
Nur ein kleiner, schwarzer Punkt: der Extremkletterer Alain Robert an der Fassade eines Frankfurter Hochhauses. Foto: Boris Roessler
Nur ein kleiner, schwarzer Punkt: der Extremkletterer Alain Robert an der Fassade eines Frankfurter Hochhauses. Foto: Boris Roessler - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Extremkletterer hat mit einem waghalsigen Aufstieg am Samstag im Frankfurter Bankenviertel für Aufregung gesorgt.
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Der französische Freeclimber Alain Robert hangelte sich am 153 Meter hohen Hochhaus Skyper hoch.

Anschliessend kletterte er die Fassade wieder hinunter. Unten nahm die Polizei den 57-Jährigen in Empfang.

Bei der Kletteraktion handele es sich um eine Ordnungswidrigkeit, wie die Polizei mitteilte. Ausserdem werde geprüft, ob sich der Kletterer wegen Hausfriedensbruchs verantworten müsse. Das Gebäude blieb ersten Erkenntnissen zufolge unbeschädigt. Laut Zeugen brauchte der Franzose etwa 20 Minuten für den Aufstieg.

Zu Beginn des Jahres hatte der als «Spiderman» bekanntgewordene Fassadenkletterer einen Ausflug auf eines der höchsten Gebäude der philippinischen Hauptstadt Manila gewagt. Robert, der wegen seiner Kletterei auch im Guinness-Buch der Rekorde steht, wurde bereits in verschiedenen Städten der Welt festgenommen. Trotzdem lässt er sich von seinen Klettertouren nicht abbringen.

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