Alarm für Cobra 11 - 21.03.2019
Das Wichtigste in Kürze
- Alarm, Action und ein Ausstieg: Die RTL-Serie «Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei» meldet sich zurück.
Für die Autobahn-Kommissare kommt es in der neuen Staffel «knallhart», wie der Sender berichtet - «denn jetzt sind auch ihre Familienangehörigen in der Schusslinie».
Sieben neue Folgen der Abenteuer rund um die Cops Semir Gerkhan (Erdogan Atalay) und Paul Renner (Daniel Roesner) sind von Donnerstag (21. März) an um 20.15 Uhr zu sehen. Den Auftakt zur Frühjahrsstaffel - die 34. Staffel insgesamt seit dem Start 1996 - macht ein Wiedersehen, doch auch ein Abschied bahnt sich an.
Es dauert zwar noch zwei Staffeln, aber schon jetzt steht fest: Hauptdarsteller Roesner verlässt nach rund vier Jahren in seiner Rolle als Autobahnkommissar die Serie auf eigenen Wunsch. Sein Ausstieg sei eine «konsequente, persönliche Entscheidung», erklärte Roesner. Als er das Engagement antrat und Köln als Lebensmittelpunkt wählte, setzte er sich zum Ziel, mit 35 wieder seinem «ortsungebundenen, freien Leben als Surfer, Umweltschützer und Schauspieler» nachzugehen, wie er in einer Mitteilung erläutert. «Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen.» Der Schauspielerei will er aber treu bleiben.
Für «Cobra 11» steht Roesner dem Sender zufolge noch bis zum Sommer vor der Kamera. Zu sehen sein soll er auch noch in der nächsten Staffel voraussichtlich im Herbst. Doch zunächst mal muss er sich als Paul Renner in den aktuellen Folgen um seinen Vater Sorgen machen: Klaus Renner (Michael Brandner) wird mit einem nicht zugelassenen Alzheimer-Präparat behandelt, das lebensgefährliche Nebenwirkungen hat. Dessen skrupellose Hersteller setzen alles daran, das zu vertuschen - der Vater wird für sie zur Gefahr.
Auch der dienstälteste Cop, Semir, muss sich um Familienangehörige sorgen. Zum einen gerät seine Tochter Dana (Gizem Emre), die nun als junge Polizistin fest zum Team der Autobahnpolizei gehört, schon an ihrem ersten Arbeitstag in Gefahr, zum anderen wird seine Frau Andrea (Carina Wiese) in einer späteren Folge auf der Autobahn attackiert. In weiteren «Kracher-Episoden», wie RTL ankündigt, stürzen sich Semir und Paul unter anderem undercover in eine bunte Fantasy-Welt von LARP-Spielern (Live Action Role Playing).
Los geht es am Donnerstag aber mit der «Endstation» - und dem Wiedersehen mit Schauspieler Rainer Strecker. Der 53-Jährige stand 1996 schon mal für die Serie vor der Kamera: Damals bildete er gemeinsam mit Johannes Branderup das erste Kommissar-Duo. Nach dem Tod seines Kriminalhauptkommissars Ingo Fischer in der zweiten Folge übernahm Atalay. Diesmal spielt Strecker einen Lokführer, der für ein schweres Zugunglück verantwortlich gemacht werden soll - auf dem Weg zum geheimen Gerichtstermin eskortiert von der Autobahnpolizei.
Mit dem Abschied von Roesner muss sich Schauspieler Atalay auf einen neuen Kommissarspartner einstellen - acht hatte er inzwischen, gespielt von Kollegen wie Mark Keller, Gedeon Burkhard und Tom Beck. Wer Roesners Nachfolger werden soll, will RTL im Sommer mitteilen.