Der Prozess um die tödlichen Schüsse von Alec Baldwin am Filmset wurden auf Dezember angesetzt. Die Waffenmeisterin beteuert weiterhin ihre Unschuld.
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Alec Baldwin moderiert bei der Robert F. Kennedy Human Rights Ripple of Hope Award Gala in New York am 9. Dezember 2021. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ende 2021 war die Kamerafrau Halyna Hutchins durch den Schuss einer Filmwaffe gestorben.
  • Die Waffe hätte eigentlich eine Filmattrappe sein müssen.
  • Der Prozessbeginn gegen die Waffenmeisterin ist auf Dezember festgesetzt.
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Bei den Dreharbeiten zum Film «Rust» im Oktober 2021 hatte sich aus einer Waffe ein Schuss gelöst. Die Kamerafrau Halyna Hutchins war dabei ums Leben gekommen. Die Waffe hätte eigentlich eine beim Film-übliche Attrappe sein sollen.

Alec Baldwin ist sowohl Hauptdarsteller als auch Produzent des Western «Rust». Bei einer Szenenprobe hatte er die Waffe bedient, wobei der Schuss losgegangen war. Im Januar dieses Jahres wurden sowohl er als auch die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Gegen ihn wurde die Klage im April wieder fallengelassen.

Gegen die Waffenmeisterin hingegen sind erneut Vorwürfe lautgeworden: Sie soll nach der Arbeit Alkohol und Marihuana konsumiert haben. Ihr Anwalt Jason Bowles bezeichnete das als Rufschädigung. Man suche einen «Sündenbock», heisst es in einer Mitteilung von ihm.

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