Rust ist abgedreht: Für Alec Baldwin «nicht weniger als ein Wunder»
Alec Baldwin hat sich zu dem Abschluss der Dreharbeiten des Westerns «Rust» geäussert. Für den Schauspieler sei es «nicht weniger als ein Wunder».
Das Wichtigste in Kürze
- Alec Baldwin bezeichnet Abschluss von «Rust» als «nicht weniger als ein Wunder».
- Das Todesdrama am Set des Western-Films ereignete sich vor 19 Monaten.
- Das Startdatum für Kinoveröffentlichung von «Rust» noch unbekannt.
Vor rund einer Woche hat Alec Baldwin (65) bereits verkündet, dass die Dreharbeiten des Western-Films «Rust», abgeschlossen sind. Während der Arbeiten kam die Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) durch einen Unfall am Set ums Leben. Auf Instagram bezeichnet der Schauspieler den Abschluss der Produktion als «ein Wunder».
«Letzter Drehtag für 'Rust' in Montana», schreibt er zu einem Foto vom Set. Es sei «ein langer und schwieriger Weg» gewesen.
«Doch heute erreichen wir das Ende des Weges», so Alec Baldwin. Anschliessend gratuliert er dem Regisseur Joel Souza (49), der Kamerafrau Bianca Cline sowie «der gesamten Besetzung und Crew» zur Fertigstellung. Es sei «nicht weniger als ein Wunder».
Todesdrama geschah vor 19 Monaten
Vor 19 Monaten, am 21. Oktober 2021, kam es am Set von «Rust» zu dem Todesdrama, das weltweit für Entsetzen sorgte: Alec Baldwin erschoss versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins. Mit einer Pistole, von der man ihm seinen Aussagen nach versichert hatte, dass sie nicht geladen war.
Die Dreharbeiten wurden daraufhin abgebrochen und Alec Baldwin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Zwar wurde die Anklage später fallen gelassen, allerdings folgten weitere Klagen sowohl von Halyna Hutchins' Familie als auch von Crew-Mitgliedern. Mit Hutchins' Witwer Matthew gab es später eine Einigung, die vorsah, dass dieser die leitende Produktion des Films übernimmt. Die Dreharbeiten wurden dann im April fortgesetzt.
Wann «Rust» in die Kinos kommt, ist bislang noch nicht bekannt.