Amy Schumer will Selenskyj bei der Oscarverleihung zuschalten
Gastgeberin Amy Schumer hat für die Oscarverleihung einen besonderen Wunsch: Sie möchte Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj live zuschalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 27. März findet die diesjährige Oscarverleihung statt.
- Überschattet wird der frohe Anlass von den Ereignissen in der Ukraine.
- Anlässlich dazu möchte die Moderatorin den Präsidenten Selenskyj sprechen lassen.
Oscar-Gastgeberin Amy Schumer (40) möchte bei der Verleihung des wichtigsten Filmpreises der Welt am 27. März die Aufmerksamkeit auch auf den Ukraine-Krieg lenken. In der «The Drew Barrymore Show» hat sie den Wunsch geäussert, den Ukraine-Präsidenten Wolodymyr Selenskyj virtuell teilnehmen zu lassen.
Amy Schumer möchte Reichweite nutzen
«Ich habe das vorgeschlagen. Ich wollte Selenskyj per Satellit oder in einer Aufzeichnung oder irgendwie zuschalten, weil einfach so viele Menschen die Oscars schauen». Das berichtete die US-Komikerin Schumer.
Was sagt die Academy dazu?
Für sie sei es kein Problem, Unterhaltung mit Politik für einen Abend zu vermischen. «Ich habe keine Angst davor. Aber ich produziere die Oscars nicht», so Schumer. Wie ihre Pläne bei der Academy angekommen sind, verriet sie nicht.
Es sei ein schmaler Grat, in Krisenzeiten wie diesen durch eine Unterhaltungsshow zu führen. «Es ist schwierig, eine Show à la 'lasst die Leute die Realität nur für heute Nacht vergessen' zu machen». Hält Schumer fest.
Die 94. Oscar-Verleihung findet am 27. März in Los Angeles statt. Neben Schumer fungieren auch Regina Hall (51) und Wanda Sykes (58) als Gastgeberinnen.