Andrea Kiewel muss sich wieder von Partner verabschieden
Andrea Kiewel muss sich wieder von ihrem Partner verabschieden. Und dass nur nach wenigen gemeinsamen Stunden.
Das Wichtigste in Kürze
- Andrea Kiewel hat ihren Partner seit Beginn des Krieges nicht mehr gesehen.
- Jetzt muss er wieder an die Front. Das Wiedersehen war daher kurz.
Die bekannte Moderatorin Andrea Kiewel (58) erlebte ein emotionales Wiedersehen mit ihrem Lebensgefährten aus Israel. Dieser ist seit dem Beginn des Krieges am 7. Oktober an die Front geschickt worden. Während der Trennungszeit hielt das Paar ausschliesslich über WhatsApp und FaceTime Kontakt.
Seit 2017 lebt Andrea Kiewel in ihrer Wahlheimat Tel Aviv. Nach Wochen der räumlichen Trennung konnte sie ihren Liebsten endlich für einige Stunden in die Arme schliessen. Allerdings war der Abschied für die «ZDF-Fernsehgarten»-Moderatorin besonders schwer, da er erneut an die Front zurückkehren musste.
Andrea Kiewel hat Sorge um ihren Partner
Ihr Lebensgefährte ist Elitesoldat in der israelischen Armee und kämpft an vorderster Frontlinie. «Mein Freund war für 48 Stunden zu Hause. Ich habe ihn jede einzelne Sekunde an der Hand gehalten. Ich habe bitterlich geweint, als er wieder zu seinem Stützpunkt musste», berichtet eine sichtlich bewegte Andrea Kiewel.
Trotz regelmässiger Telefonate weiss sie oft nicht genau, wo sich ihr Partner befindet. Ein Zustand, den sie als Fluch und Segen zugleich empfindet: «Ich will es auch gar nicht wissen, weil das meine Sorge um ihn noch grösser macht».
Jeder ihrer Anrufe endet mit den Worten: «Du bist die Liebe meines Lebens! Ich bin so stolz auf dich!».
Kiewel zeigt sich empört über Demos
Die TV-Moderatorin äusserte sich auch zu den Anti-Israel-Demonstrationen in Deutschland. Sie war sogar kurz davor, ihre Sat.1-Show «Kiwis grosse Partynacht» in Berlin abzusagen, entschied sich dann aber doch zu fliegen.
«Ich habe in Berlin sehr viel Solidarität und Zuspruch erlebt von Menschen, die Israel kompromisslos zur Seite stehen», sagt Kiewel. Doch sie war auch erschüttert darüber, dass Anti-Israel-Demos auf den Strassen stattfinden konnten: «Die Gewissheit, dass diese Menschen das Land, das ich liebe und wo ich lebe, auslöschen wollen, war mir unerträglich». Sie findet es schlimm, dass so etwas in Deutschland möglich ist.