Der österreichische Sänger Andreas Gabalier reflektiert über die Corona-Pandemie und enthüllt, wieso er der Krise anfangs etwas Gutes abgewinnen konnte.
andreas gabalier
Schlager-Beau Andreas Gabalier. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Andreas Gabalier konnte der Corona-Krise zu Beginn etwas Gutes abgewinnen.
  • Mit der Zeit hat er seine Meinung jedoch geändert.
  • Er vergleicht die Pandemie mit einem amerikanischen «Katastrophenfilm».
Ad

Andreas Gabalier vergleicht die Corona-Krise mit einem «Katastrophenfilm». Wie der österreichische Volks-Rock'n'Roller verrät, konnte er dem Virus zu Beginn noch etwas Gutes abgewinnen.

«Im März und April dachte ich mir, dass die Pandemie der Menschheit vielleicht guttun könnte», erklärt er. So könnten einige mal ein bisschen runterkommen. «Mittlerweile kann ich das nicht mehr behaupten», offenbart er im Gespräch mit «t-online.de».

gabalier
Andreas Gabalier konnte der Krise zuerst etwas positives abgewinnen. Mittlerweile hat er seine Meinung geändert. - Getty Images

«Die Leute sind – verständlicherweise – genervt, gestresst, verängstigt und haben finanzielle Sorgen. Es fehlt das ganz normale Leben», so Gabalier. «Corona geht auf das Gemüt der Menschen. Man muss auf Konzerten oder in Wirtshäusern mal wieder Dampf ablassen können.»

Andreas Gabalier will normal Weihnachten feiern

In seiner Heimat Österreich herrscht derzeit ein strenger Lockdown – nur noch Supermärkte und Apotheken haben auf. «Es ist nicht erwünscht sich im Freien herumzutreiben, ausser man macht für sich alleine ein bisschen Sport», enthüllt der Star. «Das sind sonderbare Zeiten. Ich komme mir vor, wie in einem amerikanischen Katastrophenfilm, wo irgendwas passiert ist und die Erde stillsteht.»

österreich
Eine Tafel mit der Aufschrift «Mit Abstand der schönste Urlaub» in Österreich. - dpa

Aufgrund dessen beschränkt er mittlerweile auch den Kontakt zu seiner Mutter auf ein Minimum. Weihnachten wird der Musiker allerdings «ganz normal» mit der Familie feiern und freut sich schon jetzt auf lieb gewonnene Traditionen.

«Seit meiner Kindheit gibt es Fondue. Das hat den einfachen Grund, dass man das am 23. Dezember gut vorbereiten kann», plaudert Andreas aus.

«Am 24. hat dann niemand Arbeit oder Stress», erklärt er. «Und am ersten Weihnachtstag wird das dann noch mal vom Balkon geholt und etwas frisches Fleisch aufgeschnitten.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeihnachtenErdeMusikerMutterStressAndreas Gabalier