Beckham-Spross kriegt für Protz-Hochzeit aufs Dach
Brooklyn Beckham und Nicola Peltz heirateten auf einer 4-Millionen-Feier. Viele Twitter-User sind empört, weil das Geld auch hätte gespendet werden können.
Das Wichtigste in Kürze
- Vier Millionen kostete die Hochzeit von Brooklyn Beckham und Nicola Peltz.
- Twitter-User sind empört, wie man so viel Geld in Zeiten von Not ausgeben kann.
- Einige nehmen die reichen Familien in Schutz, das Geld habe lokale Unternehmen geholfen.
Es war die Hochzeit des Jahres: Brooklyn Beckham (23) und Schauspielerin Nicola Peltz (27) gaben sich vor rund 300 Gästen, darunter viele Promis, das Ja-Wort.
Die Feier fand auf dem 90-Millionen-Franken-Anwesen der Eltern von Peltz statt und soll rund vier Millionen Franken gekostet haben. Keine grosse Summe für die Familie der Braut, die ein Vermögen von fast zwei Milliarden Franken besitzt. Und auch die Beckhams mit 460 Franken müssen sicherlich nicht sparen.
Doch die teure Hochzeit in Palm Beach ist vielen ein Dorn im Auge. In Zeiten von Corona und Ukraine-Krieg sollte man das Geld besser spenden, so der Tenor. «Grotesk», meint ein User auf Twitter. Brooklyn sei knapp 20 und habe keinen Job – es sei verschwendetes Geld.
Ob es ihnen nicht in den Sinn gekommen sei, wie viele Leben dieses Geld retten könne, fragt ein anderer Twitterer. Es sei «verachtenswert». In einem weiteren Tweet wird es als «widerlich» und «beschämend» betitelt, so viel Geld auszugeben, während Menschen verhungern. Sie sollten mit dem Geld besser Kinder retten, schlägt jemand vor.
Es sei geschmacklos, vier Millionen für eine Hochzeit in diesen Zeiten der Not auszugeben, meint ein Twitter-User. Viele Menschen hätten mit den Folgen der Corona-Krise und den steigenden Preisen zu kämpfen. Es wäre eine schöne Geste gewesen, im kleinen Kreis zu feiern und das Geld zu spenden.
Twitter-User nehmen Brooklyn Beckham in Schutz
Einige Twitter-Experten nehmen die reichen Familien von Brooklyn Beckham und Nicola Peltz in Schutz: Es sei ihr Geld, und sie können es ausgeben, wie sie wollen.
Andere wiesen darauf hin, dass die vier Millionen zu grossen Teilen zu lokalen Unternehmen geflossen ist. «Sie geben Geld und Arbeit zu Caterern, Kellnern, Barmännern, Zelt-Vermietern, Floristen.» Die Leute im Gastgewerbe seien von Corona hart getroffen worden und versuchten jetzt, sie wieder zu erholen. «Das Geld wurde verteilt»,