Bei «Germany's Next Topmodel» lichten sich die Reihen

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Deutschland,

Zwei Wochen lang blieben die Kandidaten bei «Germany's Next Topmodel» von Rauswürfen verschont. Heidi Klum hatte deshalb offenbar Nachholbedarf.

Heidi Klum
Heidi Klum stellt in ihrer Castingshow hohe Erwartungen an die Kandidatinnen und Kandidaten. (Archivbild) - Monika Skolimowska/dpa

Bei «Germany's Next Topmodel» lichten sich die Reihen. Nachdem zwei Wochen in Folge niemand aus der Show geflogen war, hatte Heidi Klum offenbar einiges nachzuholen. Denn gleich sechs Kandidatinnen und Kandidaten konnten in der am Donnerstagabend ausgestrahlten Folge ihre Koffer packen und aus Los Angeles zurück nach Deutschland fliegen.

Vier von ihnen mussten die Show sogar schon vor dem grossen Entscheidungswalk (mit zwanzig Windmaschinen und langen Schleiern vor dem Gesicht) verlassen, weil sie sich gar nicht erst dafür qualifizierten: Für Nuri, Jana, Yusupha und Felix, vier von sechs in der vorherigen Episode erkorenen Wackelkandidaten, war darum schon vorher Endstation. Unterstützung für Klum gab es bei den Entscheidungen von Model und Gastjurorin Winnie Harlow.

Ihnen folgten dann nach später noch Lilli und Dominik. Sie alle wurden mit dem gefürchteten Klum-Satz konfrontiert, den, wie sie sagte, «keiner von Euch hören will»: «Ich habe heute leider kein Foto für Dich.» Auch die Show-Chefin selbst zeigte sich ganz ergriffen von ihrer eigenen Entscheidung: «Es bricht mir echt jetzt schon das Herz.»

«Heute sind wir angezogen wie auf einer Beerdigung»

Besonders hart trafen die Rauswürfe Kandidat Armin – obwohl er selbst souverän eine Runde weiter kam. «Jana weg, Felix weg, Yussi weg, Dominik weg», sagte er geschockt. «Jetzt bricht nicht nur deine weibliche Bezugsperson Jana weg, sondern auch noch dein absolut bester Freund hier.»

Armin und der rausgeflogene Dominik, beide aus dem Allgäu stammend, kennen sich aus Schulzeiten und hatten sich gemeinsam in der Modelshow beworben, bei der in der aktuellen Staffel zum ersten Mal auch männliche Models dabei sind.

«Keiner geht heute lächelnd schlafen», sagte Kandidat Aldin, dem schon vor der Entscheidung wegen der schwarzen Outfits Böses schwante: «Heute sind wir angezogen wie auf einer Beerdigung.»

20 Kandidatinnen und Kandidaten kämpfen nun noch um den Topmodel-Titel.

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