Bei «Promi Big Brother»: Max Kruse enthüllt «Escort-Skandal»
Der ehemalige Nationalspieler Max Kruse erzählt bei «Promi Big Brother» wie ihm eine Escort-Dame 2014 die WM-Teilnahme kostete.
Max Kruse sorgt bei «Promi Big Brother» für Aufsehen mit intimen Geständnissen über seine Karriere. Der ehemalige Nationalspieler spricht offen über einen Vorfall, der ihm 2014 die Teilnahme an der Weltmeisterschaft kostete.
Bei einer Pokerrunde in London bestellte er sich ein Escort-Girl auf sein Zimmer, was fatale Folgen hatte, wie «ran.de» berichtet. Kruse gibt zu, dass er diese Besuche öfter in einem anderen Stockwerk organisiert hat.
An diesem Abend war er unaufmerksam und liess die Dame direkt in sein Zimmer kommen, wie «focus online» schreibt. Kurz darauf standen Co-Trainer Hansi Flick und Manager Oliver Bierhoff vor der Tür.
Sie wiesen ihn an, die Escort-Dame nach Hause zu schicken.
Karriereknick durch Fehltritt
Der Vorfall führte zu einem ernsten Gespräch mit den Verantwortlichen des DFB. Sie machten ihm klar, dass sein Verhalten dem Ansehen der Mannschaft schaden könnte.
Kruse wurde vor die Wahl gestellt: sich auf den Fussball konzentrieren oder keine WM im Sommer spielen. Trotz seiner Bemühungen wurde Kruse letztlich nicht für den WM-Kader nominiert.
«Krassestes Ereignis» in Fussballkarriere
Zwei Tage vor der Bekanntgabe erhielt er einen Anruf von Bundestrainer Joachim Löw. Er überbrachte ihm die enttäuschende Nachricht.
Kruse beschreibt diesen Moment als das «krasseste Ereignis» seiner Fussballkarriere.
Widerspruch von Löw
Bundestrainer Löw sieht die Gründe für Kruses Nicht-Nominierung anders. In einem Interview erklärte er, dass Kruse einfach nicht gut genug gewesen sei und dass der Vorfall im Hotel keine Rolle gespielt habe.
Max Kruse ist ein deutscher Fussballspieler, der am 19. März 1988 in Reinbek geboren wurde. Er begann seine Karriere beim TSV Reinbek und spielte später für verschiedene Vereine, darunter Werder Bremen, den FC St. Pauli und Borussia Mönchengladbach.