Betrüger wollen Evelyn Burdecki in Ibiza abzocken
TV-Star Evelyn Burdecki plant, ein Haus auf Ibiza zu kaufen. Dabei entgeht sie nur knapp einer Betrugsmasche.
Das Wichtigste in Kürze
- Evelyn Burdecki möchte ein Haus auf Ibiza kaufen.
- Fast hätte sie eine Immobilie mit einem illegal gebauten Gästehaus erworben.
- Ein Bekannter verhinderte den Kauf rechtzeitig, bevor der Kaufvertrag unterzeichnet wurde.
TV-Promi Evelyn Burdecki (35) möchte Deutschland verlassen und sich auf der sonnigen Insel Ibiza niederlassen. Doch kürzlich wäre sie fast Opfer eines Betrugs geworden. Darüber berichtet die «Bild».
Evelyn plant den Kauf eines Hauses auf der Balearen-Insel und hat bereits Termine für Besichtigungen vereinbart. «Ich bin noch immer auf der Suche nach einem Häuschen.»
Aber ihr Traum hätte sich fast in einen Albtraum verwandelt. Bei ihrer Suche nach dem perfekten Haus stolperte sie über eine Immobilie mit einem illegal gebauten Gästehaus. Auf dem Grundstück befindet sich eine sogenannte Casita.
«Ich hätte eine sehr hohe Strafe zahlen müssen»
Evelyn gesteht ein, dass sie die Unterlagen nicht gründlich genug geprüft hatte und kurz davor stand, den Kaufvertrag zu unterschreiben. Ein Bekannter bemerkt vor dem endgültigen Kauf eine Unregelmässigkeit. Das zweite Haus war nie im Grundbuch eingetragen und somit illegal gebaut worden.
«Ich hätte eine sehr hohe Strafe zahlen müssen. Das ist Betrug, im schlimmsten Fall hätte ich das Haus abreissen müssen», erklärte Burdecki.
Der TV-Star und Immobilienmakler Marcel Remus (37) bestätigt, dass solche Betrügereien auf den Balearen-Inseln Ibiza und Mallorca keine Seltenheit sind. Er warnt vor sogenannten «Hafenmaklern», die ohne festes Büro arbeiten und versuchen, illegal gebaute Häuser zu verkaufen.
TV-Makler gibt Tipps für einen sicheren Immobilienkauf
Remus rät dazu, einen bekannten und vertrauenswürdigen Makler zu beauftragen, der alle notwendigen Prüfungen durchführt. Angefangen von der Überprüfung der Legalität des Gebäudes bis hin zur Kontrolle des Grundbucheintrags. Jeder hat das Recht, das Grundbuch einer Immobilie einzusehen.
Remus warnt: «In der Regel steht in den Kaufurkunden drin ‹gekauft wie gesehen›. Und wenn drin steht, dass du so kaufst, wie du es gesehen hast. Also beispielsweise eine Finca, wo eben nicht alles eingetragen ist, dann hast du Pech gehabt.»
Zum Abschluss gibt er noch laut «Bild» einen Tipp: «Ich mache keinen einzigen Deal ohne einen Anwalt. Das ist für beide Seiten wichtig.»