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Beyoncé greift nach spektakulärem Grammy-Rekord

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USA,

32 Statuen im Visier: Nur ein paar Grammys fehlen US-Sängerin Beyoncé zu einem historischen Triumph. Doch auch andere Superstars hoffen am Sonntag auf das goldene Grammophon.

US-Megastar Beyoncé ist in diesem Jahr gleich vielfach für Grammys nominiert.
US-Megastar Beyoncé ist in diesem Jahr gleich vielfach für Grammys nominiert. - Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Neun Mal hat US-Sängerin Beyoncé am Sonntagabend (US-Zeit) die Chance auf einen Grammy - wenn sie vier gewinnt, hat sie mehr der prestigeträchtigen Statuen gewonnen als jeder andere Mensch in der Geschichte.

Bislang steht die 41-Jährige mit 28 Grammys zusammen mit dem amerikanischen Produzenten und Songwriter Quincy Jones auf Platz 2 der ewigen Bestenliste – hinter dem bereits toten britisch-ungarischen Dirigenten Georg Solti (31).

Was Erfolge angeht, gibt es für Beyoncé eigentlich kaum noch Superlative. Mit Dutzenden Millionen verkauften Platten und sieben Studioalben, die in den USA alle auf Platz eins der Charts landeten, gehört sie zu den erfolgreichsten Musikerinnen und Musikern der Welt – und zu den reichsten.

In den Charts stellte sie bereits mehrere Rekorde auf. Doch bei der 65. Grammy-Verleihung am Sonntag könnte sie ihren Status als Pop-Legende weiter zementieren.

«Break My Soul» könnte Zünglein an der Waage sein

Beyoncé hatte im Sommer nach sechs Jahren Pause ihr siebtes Studioalbum «Renaissance» veröffentlicht. Auf der tanzbaren Platte brachte sie den Zeitgeist wieder einmal auf den Punkt. Bei der Verleihung am Sonntag in Los Angeles könnte vor allem die Hitsingle «Break My Soul» den Unterschied machen: Der Song ist in den beiden Hauptkategorien «Bester Song» und «Beste Aufnahme» des Jahres sowie in mehreren weiteren Sparten nominiert.

Zudem geht «Renaissance» als bestes Album an den Start – gegen «30» der britischen Sängerin Adele oder «Mr. Morale & The Big Steppers» des US-Rappers Kendrick Lamar.

Hinter Beyoncé geht Lamar – der 2022 nach bahnbrechenden früheren Alben erneut ein viel gerühmtes Rap-Werk veröffentlichte – mit acht Nominierungen als aussichtsreichster Künstler ins Grammy-Rennen.

Trevor Noah moderiert

Adele und Sängerin Brandi Carlile stehen jeweils sieben Mal auf der Liste. Dahinter folgen Stars wie Mary J. Blige, DJ Khaled, Future und Harry Styles – der auch performen wird. Moderiert wird die Gala erneut von Comedian Trevor Noah. Insgesamt werden dieses Jahr laut Veranstalter Grammys in 91 Kategorien vergeben.

Einen Grammy-Rekord hält Beyoncé im Übrigen bereits: Zusammen mit ihrem Ehemann, Rapper Jay-Z, hat sie in ihrer Karriere insgesamt 88 Grammy-Nominierungen eingeheimst – und damit mehr als jeder andere Musik-Star. Rund 13 000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger der Grammys, die zu den begehrtesten Musikpreisen der Welt zählen. 2022 hatten der Musiker Jon Batiste, die Sängerin Olivia Rodrigo und das Duo Silk Sonic abgeräumt.

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