So sehr litt Beyoncé unter Vergewaltigungsklage gegen Jay-Z
Die Missbrauchsklage gegen Rapper Jay-Z wurde fallengelassen. Ehefrau Beyoncé sei über diese Entscheidung mehr als nur «erleichtert».
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Das Wichtigste in Kürze
- Eine anonyme Frau liess ihre Missbrauchsklage gegen Jay-Z vor wenigen Tagen fallen.
- Beyoncé, die Ehefrau des Rappers, zeigt sich «erleichtert» über diese Entscheidung.
- Nun könne sich die Sängerin wieder auf ihre Karriere konzentrieren.
Das kam unerwartet: Am Freitag zog eine Frau ihre Zivilklage gegen die Rapper Sean «Diddy» Combs und Jay-Z (beide 55) überraschend zurück. Tony Buzbee, der Anwalt der anonymen Klägerin, bestätigte die Entscheidung ohne Angabe eines Grundes.
Im Dezember 2024 hatte die Frau behauptet, im Jahr 2000 als 13-jähriges Mädchen von den beiden vergewaltigt worden zu sein. Der mutmassliche Angriff soll sich bei einer Aftershowparty der MTV Music Awards ereignet haben.
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Jay-Z spricht nach dem Rückzug der Klage von einem Sieg. Der Musiker bezeichnet die Vorwürfe als «unbegründet, erfunden und haarsträubend». Die Behauptungen seien für seine Familie traumatisch gewesen, lässt er in einer Mitteilung verlauten.
Insider spricht von «stressiger Zeit» für Beyoncé
Auch seiner Ehefrau Beyoncé (43) machten die schwerwiegenden Anschuldigungen schwer zu schaffen. Umso grösser sei nun die Erleichterung über den Rückzug der Klage gewesen, wie ein Insider gegenüber der «Daily Mail» verrät.
Doch: «Erleichterung ist ein zu einfaches Wort, um zu beschreiben, was Bey jetzt fühlt.»
Die Sängerin habe die letzten Monate als «absoluten Albtraum» empfunden, so die anonyme Quelle.
«Obwohl sie gute Miene zum bösen Spiel machten, war es hinter den Kulissen eine stressige Zeit für Beyoncé (...). Darüber hinaus waren ihre Kinder betroffen.»
Bis vor kurzem habe man in der Familie damit gerechnet, «dass der Fall noch viel weiter gehen würde». Beyoncé habe sogar mit dem Gedanken gespielt, mit ihrem Mann bald vor Gericht erscheinen zu müssen.
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Nun aber kann sich die Grammy-Gewinnerin auf «ihre bevorstehende Tournee, ihr Geschäft, ihr Leben als Mutter und Ehefrau konzentrieren». Abschliessend meint der Insider: «Für sie ist es ein grossartiger Valentinstag, (...), ohne dass die Last dieses Falles über ihr schwebt.»
Jay-Z bezeichnete Opfer-Anwalt als «Betrüger»
Ehemann Jay-Z, dessen bürgerlicher Name Shawn Carter lautet, lassen die Missbrauchsvorwürfe fassungslos zurück. Umgehend nach deren Veröffentlichung wies er die Klageschrift zurück und bezichtigte den Anwalt des Opfers der Erpressung.
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In einem Schreiben hiess es: «Mein Anwalt erhielt einen Erpressungsversuch, ein sogenanntes Forderungsschreiben, von einem ‹Anwalt›. Er hatte damit gerechnet, dass die Art dieser Anschuldigungen und die öffentliche Aufmerksamkeit mich zu einem Vergleich veranlassen würden.»
Und weiter: «Nein, Sir, es hatte den gegenteiligen Effekt! Es hat mich dazu gebracht, Sie in öffentlicher Weise als den Betrüger zu entlarven, der Sie sind.»