Beyoncé stammt von Sklavenhalter ab
Sängerin Beyoncé hat Ahnenforschung betrieben und herausgefunden, dass sie von einem Sklavenhalter abstammt.
Das Wichtigste in Kürze
- Sängerin Beyoncé möchte, dass ihre Kinder ein einfacheres Leben haben als sie.
- Die Tatsache, dass sie von einem Sklavenhalter abstamme, habe sie erst verarbeiten müssen.
Ehrlich und offen wie nie erzählt die sonst eher zurückhaltende Sängerin Beyoncé (36) in einem Interview mit der Zeitschrift «Vogue» von ihren schwarzen und weissen Vorfahren aus Louisiana (USA), wo bis zur Abschaffung im 19. Jahrhundert fast 150 Jahre lang ein brutaler Sklavenhandel florierte. Dann lässt sie die Bombe platzen: «Ich habe kürzlich meine Vorfahren erforscht und erfahren, dass ich von einem Sklavenhalter abstamme, der sich in eine Sklavin verliebte und heiratete».
Ihre Entdeckung habe sie dann weiter bis 1800 zurückverfolgen lassen und dabei sei herausgefunden worden, dass ihre Ur-Ur-Ur-Grossmutter eine schwarze Sklavin namens Rosalie Jean Louis gewesen sei. Laut US-Aufzeichnungen entkam sie einem schrecklichen Leben in der Sklaverei, indem sie Joseph Lacey, einen wohlhabenden weissen amerikanischen Kaufmann heiratete. Die Tatsache, dass er Sklaven besass, wurde nicht durch historische Aufzeichnungen bestätigt.
Angesichts der weit verbreiteten Vorherrschaft des Sklavenbesitzes in der Bevölkerung von Louisiana zu dieser Zeit und seines Reichtums stehen die Chance auf eine Liebesheirat zwischen einem Sklavenhalter und einer Sklaven gut, von dem Beyoncé im Interview sprach.
Die Sängerin ist sehr gläubig
Beyoncé sieht die Geburt ihrer Zwillinge Sir und Rumi (1) als Schicksal: «Ich habe hinterfragt, was es bedeutet, und versucht, zu relativieren. Ich glaube jetzt, deshalb hat Gott mich mit meinen Zwillingen gesegnet. Männliche und weibliche Energie konnte zum ersten Mal in meinem Blut koexistieren und wachsen. Ich bete darum, dass ich die Generationenflüche in meiner Familie brechen kann und dass meine Kinder ein weniger kompliziertes Leben haben werden».