Boris Becker muss seinen Führerschein abgeben
Er ist zwar auf dem Tennisplatz nicht mehr der Flinkste, doch dafür der Schnellste auf der Strasse. Boris Becker hat wegen Rasens die Polizei im Nacken.

Das Wichtigste in Kürze
- Boris Becker muss seinen Führerausweis für ein halbes Jahr abgeben.
- Der Ex-Tennisstar fuhr gleich zweimal schneller als das Gesetz erlaubt.
- Dabei wurde Becker von der Polizei beide Male an der gleichen Stelle erwischt.
Boris Becker (51) hat Ärger. Flitzen seine Füsse nicht mehr über den Tennisplatz, drückt er dafür umso mehr aufs Gaspedal: Bobbele muss seinen Führerausweis abgeben.
Boris Becker hat Ärger
Innerhalb von vier Monaten wurde Becker gleich zweimal von der britischen Polizei beim Schnellfahren erwischt. Doch aus den Fehlern lernt der Ex-Tennisstar offenbar nicht:
Becker trat beide Male an der gleichen Stelle in die Blitz-Falle.

Wie die «Daily Mail» berichtet, fuhr Becker am 24. März 2018 viel zu schnell mit einem Mercedes durch eine 30er-Zone in Putney in London. Das zweite Mal blitzte es den Ex-Sportler im Juli – exakt an der gleichen Stelle.
Bobbele hatte statt den erlaubten 30 km/h zwischen 41 und 44 km/h auf dem Tacho.
Boris Becker fuhr mehrmals zu schnell
Der Rotschopf ist bei den britischen Beamten kein unbekanntes Gesicht – und das nicht nur wegen seiner Tennis-Karriere: Bisher fuhr Becker sechsmal zu schnell. Dreimal wurde er wegen Handybenutzung am Steuer gebüsst.

Der BIllett-Entzug hat für den 51-Jährigen Folgen: Für sechs Monate muss Boris Becker nun mit der Metro, dem Velo oder zu Fuss durch London reisen. Immerhin: Spazieren hält fit.
Auch Beckers Portemonnaie leidet darunter: 2000 Franken Bussgeld ist die Quittung. Der Ex-Sportler liess durch seinen Anwalt ausrichten, dass er die Strafe akzeptiere.
Gefundenes Fressen für Oli Pocher?
Was Boris Becker das Leben erschwert, dürfte vor allem einen freuen: Oli Pocher (41). Der Komiker lässt keine Gelegenheit aus, dem Ex-Sportler eins auszuwischen.

Erst vor wenigen Wochen gönnte sich der 41-Jährige einen fiesen Seitenhieb gegen seinen Erzfeind: Bei einer Zwangsversteigerung ersteigerte sich Pocher zwei alte Pokale der Tennis-Legende.
«Einmal so fühlen wie Boris Becker», stichelte er gegen den Sportler. «Wenn man das Geld nicht hat, einfach ausgeben».
