Bruce Springsteen spricht in seiner Radiosendung über Floyd-Tod
Die amerikanische Rock-Legende Bruce Springsteen äusserte sich in seiner Radiosendung zum gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd.
Das Wichtigste in Kürze
- Bruce Springsteen sprach in seiner Radiosendung über den Tod von George Floyd.
- Die Rock-Legende kritisert die Geschehnisse und das Verhalten der Beamten.
- Anschliessend spielte er seinen Song «American Skin 41 Shots».
Bruce Springsteen hat über den Tod von George Floyd gesprochen. Die Rock-Legende hat in seiner Radiosendung «From His Home To Yours» über den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd gesprochen.
Wie «contactmusic.com» berichtet, sagte der Musiker dazu: «Generation nach Generation werden wir von unseren Sünden der Sklaverei verfolgt. Das bleibt das grosse ungelöste Problem der amerikanischen Gesellschaft. Das Gewicht wird mit jeder vorrübergehenden Generation schwerer.»
Bruce Springsteen: «Antwort der Beamten war Schweigen und Gewicht»
Anschliessend spielte der 70-Jährige seinen Song «American Skin 41 Shots». Der Song handelt vom Mord eines Mannes, der von Polizisten erschossen worden war: «Dieser Song ist fast acht Minuten lang. Das ist eine lange Zeit. So lange bettelte er um Hilfe und sagte, er könne nicht atmen.
Die Antwort des festnehmenden Beamten war nichts als Schweigen und Gewicht. Dann hatte er keinen Puls mehr. Und trotzdem ging es weiter... Möge er in Frieden ruhen.»
Vor einiger Zeit hatte Springsteen zudem erklärt, dass er glaube, dass Trump wieder Präsident werden könnte: «Ich sehe derzeit niemanden da draussen... keinen Mann oder keine Frau, die Trump schlagen kann», urteilte er. Die Demokraten hätten derzeit keine starken Politiker, die Trump den Titel streitig machen könnten. Dies bemängelte der «Streets of Philadelphia»-Künstler im Gespräch mit der Zeitung «Sunday Times».
«Wir brauchen jemanden, der die gleiche Sprache wie Trump spricht... und die Demokraten haben keinen offensichtlichen, effektiven Präsidentschaftskandidaten», kritisierte Springsteen. Er selbst ist ein überzeugter Demokrat, seine Unterstützung für den ehemaligen Präsidenten Barack Obama zeigte er stets offen.