Er ist bereits der zweite Tote nach der TikTok-Challenge: Der 12-jährige Joshua aus Colorado, USA, stirbt nach einer Erstickungschallenge.
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Joshua starb nach 19 Tagen an der lebenserhaltenden Maschine. - Youtube/ @CBS

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach einer TikTok-Challenge verstirbt der 12-jährige Joshua aus Colorado, USA.
  • Seine Familie macht andere Eltern auf die «Blackout Challenge» aufmerksam.
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Sein Schicksal bewegt die Menschen weltweit – und zeigt die Gefahren des Internets auf: Der 12-jährige Joshua Haileyesus aus dem US-Bundesstaat Colorado stirbt nach einer Challenge auf der Videoplattform TikTok.

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Der 12-jährige Joshua starb nach einer TikTok-Challenge. - Instagram/ @gossipgurlbk

Der tödliche Trend geht oft unter dem Namen «Blackout Challenge». Dabei versuchen die User, oft auch Kinder, sich zu würgen, bis sie ohnmächtig werden. Oft werden dafür sogar Haushaltsgeräte wie Schnürsenkel oder Gürtel eingesetzt. Bereits im Januar verstarb eine 10-Jährige aus Italien bei dieser Challenge.

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Die App TikTok ist auf einem Smartphone zu sehen. - Keystone

Joshua wurde am 22. März bewusstlos von seinem Zwillingsbruder im Badezimmer entdeckt, wie die Familie auf der Spenden-Seite «Go Fund Me» schreibt.

Der Teenager hatte diesen Trend ohne das Wissen seiner Eltern ausprobiert. Sein Bruder habe ihn reanimiert, bis der Krankenwagen ankam.

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Die Familie von Joshua veröffentlicht eine Collage mit ihm. - Go Fund Me

Er wurde sofort ins Spital gebracht und von Ärzten intubiert. Der Familie wurde bereits da gesagt, dass seine Überlebenschance «extrem unwahrscheinlich» sei.

Eltern wollen grösseres «Bewusstsein»

Der 12-Jährige war daraufhin 19 Tage an einer lebenserhaltenden Maschine angeschlossen. Wie die Familie nun auf der Website bekannt gibt, ist Joshua verstorben.

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Die Familie des verstorbenen Joshua. - Instagram/ @gossipgurlbk

Seine Familie macht nun andere auf die Gefahren der Plattform aufmerksam: «Wir sind besorgt um andere Familien, die, wie wir selbst, nichts von der Existenz der ‹Blackout Challenge› wissen.»

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Die Angehörigen wollen ein «Bewusstsein für realen Risiken» schaffen, die mit dem Unwissen entstehen, «an welchen Aktivitäten Kinder beteiligt sind».

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