Charlie Watts: Stones durften nicht an seine Beerdigung
Der Rolling-Stones-Drummer Charlie Watts (†80) wurde vergangene Woche in England beerdigt. Seine Bandmitglieder verweilen derzeit in den USA.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Rolling Stones bereiten sich in Missouri auf ihre Tournee vor.
- Bei der Beerdigung von Drummer Charlie Watts konnten sie nicht dabei sein.
- Grund dafür sind die geltenden Corona-Beschränkungen.
Charlie Watts, der Schlagzeuger der «Rolling Stones» starb Ende August im Alter von 80 Jahren. Nun wurde er vergangene Woche in England beerdigt. Besonders traurig: Seine ehemaligen Bandmitglieder konnten sich nicht mehr von ihm verabschieden.
Sir Mick Jagger (78), Keith Richards (77) und Ronnie Wood (74) durften bei der Zeremonie nicht mit dabei sein. Grund dafür sind die Corona-Beschränkungen, berichtet die «Sun».
Die Musiker befinden sich derzeit in Missouri, um sich auf ihre baldige Welt-Tournee vorzubereiten. Bereits Wochen vor Charlie Watts' Tod wurde angekündigt, dass die Konzerte ohne den Drummer über die Bühne gehen. Er müsse sich von einer Operation erholen, hiess es damals.
Am 24. August dann die Schock-Nachricht: Der Musiker ist in einem Londoner Krankenhaus verstorben. «Er ist im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen», teilte sein Agent mit.
Die Rolling Stones verabschiedeten sich bei ihrem Bandkollege mit einer herzigen Video-Collage. Darin zeigten sie die besten Momente von Watts' Karriere.