Cher packt in Autobiografie wilde Geschichten aus
Cher, die legendäre Pop-Diva, veröffentlichte am 15. Februar 2025 den ersten Teil ihrer mit Spannung erwarteten Autobiografie.
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Pop-Diva Cher (78) veröffentlicht ihre Autobiografie, die Einblicke in Kindheit, Beziehung mit Sonny Bono und wilde Promi-Erlebnisse gibt. Der erste Teil der Autobiografie, rund 500 Seiten stark, erschien am 15. Februar in Deutschland.
Kindheit und Jugend
Chers Autobiografie ist reich an Geschichten aus ihrer Kindheit und Jugend, sowie ihrer Beziehung zu Sonny Bono. Mit diesem erlangte sie in den 60er-Jahren Weltruhm.
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«SWR» beschreibt zudem, wie Cher selbstironisch ihre Geschichte erzählt. So, als würde man mit einer guten Freundin bei Wein zusammensitzen.
Cher habe zudem als Kind ihre Mutter angefleht, niemals normal zu sein: «Lass uns nie so sein wie andere Leute. Wenn wir ein normales Leben haben, muss ich mich umbringen!».
Prominente Anekdoten
Das Buch ist gefüllt mit Anekdoten über Prominente aus Musik, Film und Kunst. Cher erinnert sich an eine kurze Affäre mit Schauspieler Warren Beatty, der sie auf dem Sunset Boulevard fast überfuhr.
Am Ende des Abends sei sie in seiner Villa gelandet. Dort knutschte sie mit ihm und schwamm im Badeanzug von Natalie Wood.
Eine denkwürdige Begegnung hatte Cher auch mit Salvador Dalí in New York. Der Künstler lud sie und Sonny in ein Hotel ein und empfing sie in ominöser Szene mit nackten Menschen.
Geschichten mit Sonny und den Rolling Stones
Es finden sich auch Anekdoten aus der Zeit mit Sonny. Als die Rolling Stones ihr erstes Konzert in L.A. spielten, baten sie Cher und Sonny um eine private Übernachtungsmöglichkeit.
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Denn sie fühlten sich unwohl mit den amerikanischen Plattenbossen. Die Idee scheiterte aber, weil die 2-Zimmer-Wohnung des Paares zu klein war.
Resilienz und Tiefschläge
Chers Lebensgeschichte zeige, wie wichtig es ist, resilient zu bleiben. Ihre Kindheit war geprägt von Umzügen und Armut.
Zudem konnte ihre Mutter sie zeitweise nicht ernähren, weswegen sie als Baby in einem Heim bei Nonnen lebte.
Trotz allem schäme sich Cher nicht für ihre Vergangenheit, sondern erzähle offen und mache Mut, immer wieder aufzustehen.