Christina Applegate: Ein offenes Gespräch über ihre MS-Erkrankung

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Die Schauspielerin Christina Applegate ist an MS erkrankt, spricht aber offen über ihre unheilbare Krankheit. Mit ihrer Karriere ist es aber vorbei.

Christina Applegate
Christina Applegate an den Critics' Choice Awards 2023 am 15. Januar in Los Angeles. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Christina Applegate erkrankte 2021 an MS.
  • Das machte es ihr unmöglich, ihre Karriere als Schauspielerin weiterzuverfolgen.
  • Dennoch ist sie optimistisch und möchte sich anderen Projekten widmen.

Schauspielerin Christina Applegate (52) hat eine harte Zeit hinter sich. Nachdem bei ihr 2021 Multiple Sklerose festgestellt wurde, musste sie 2022 ihren Abschied von der Schauspielerei verkünden. In einem kürzlichen Interview mit «Good Morning America» teilte die 52-Jährige daher mit: Sie hätte sich weitestgehend aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen.

Applegate beschreibt ihren aktuellen Zustand als herausfordernd und vergleicht ihr Leben mit einer Hölle. Dennoch findet sie Trost und Stärke in der Unterstützung ihrer Liebsten: «Die Hilfsbereitschaft, die ich erfahre, ist überwältigend. Dafür bin ich unendlich dankbar», so Applegate.

Christina Applegate: Emotionale Erinnerungen an den Emmy-Auftritt

Ihr überraschender Auftritt bei den Emmy Awards im Januar dieses Jahres war ein emotionaler Moment für alle Beteiligten. Er wurde von langanhaltendem Applaus begleitet. Obwohl sie sich kaum noch an diesen Moment erinnern kann – «Es war, als hätte ich einen Blackout gehabt.» – werde sie immer die Wärme und Liebe spüren, die ihr entgegengebracht wurde.

In einem Interview mit «Vanity Fair» gab Applegate zu, dass ihre Krankheit die Schauspielerei wahrscheinlich unmöglich machen wird. Trotzdem bleibt sie optimistisch und plant, als Sprecherin für Voiceover-Projekte zu arbeiten:

«Die Schauspielerei wird vielleicht nicht mehr möglich sein, aber ich plane, als Sprecherin für Voiceover-Projekte zu arbeiten. Es ist mir wichtig, mich weiterhin um meine Familie zu kümmern und geistig aktiv zu bleiben».

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Kommentare

User #5379 (nicht angemeldet)

Ist gut, wenn hat Diagnose gute Ärzte gefunden,ich habe 15 Jahre gelitten, kein Leben, Depressionen,bis wahr zu spät.Mindestens das ist klein Glück, wünsche jede kranke Kraft,oder bringen bessere Lösungen bei selbst bestimmen toth.Ich wäre dankbar,ist kein Leben mit schlimme Krankheit.Warum teatro wenn ist das meine Entscheidung,und jede betroffene Person nachdenkt...Ist das noch leben? Für manche wirklich nicht.Nicht Krieg Finanzierung, Forschung!!!!

User #2603 (nicht angemeldet)

Ist sehr tragisch für sie, viel Geld macht es aber sicher einfacher als es für arme Menschen mit dieser Krankheit ist.

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