Christina Applegate: Erste Preisverleihung nach MS-Diagnose
Christina Applegate ist nach ihrer MS-Diagnose zum ersten Mal bei einer Preisverleihung aufgetreten. Sie war für den Critics' Choice Awards 2023 nominiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Erstmals nach ihrer MS-Diagnose besuchte Christina Applegate eine Preisverleihung.
- Die 51-Jährige war an den Critics' Choice Awards 2023 in Los Angeles zu Gast.
- Sie war für den Preis als beste Schauspielerin in einer Comedy-Serie nominiert.
Christina Applegate (51) hat ihren ersten Auftritt bei einer Preisverleihung seit ihrer MS-Diagnose absolviert. Die Schauspielerin soll US-Medienberichten zufolge zwar nicht über den roten Teppich gelaufen sein. Sie war zu Gast bei den Critics' Choice Awards 2023 im Fairmont Century Plaza Hotel in Los Angeles. Backstage posierte sie aber für Fotografen.
Begleitet wurde Applegate, die sich auf einen Gehstock stützte, zu der Show von ihrer elfjährigen Tochter Sadie Grace LeNoble. Die 51-Jährige für ihre Performance in der Netflix-Serie «Dead to Me» als beste Schauspielerin in einer Comedy-Serie nominiert. Der Preis ging am Ende an Jean Smart (71, «Hacks»).
Applegate, die in den 80ern mit der Sitcom «Eine schrecklich nette Familie» berühmt wurde, zeigte sich im eleganten Look. Sie trug einen schwarzen Anzug und kombinierte dazu schwarze Plateau-Stiefel. Sie ergänzte ihr Outfit mit einer auffälligen silbernen Halskette mit einem Anhänger in Mond-Form sowie einem Perlenarmband. Ihre blonden Haare fielen ihr aus dem Mittelscheitel über die Schultern.
Nervosität im Vorfeld
Vor dem Event verriet Applegate auf Twitter, dass sie nervös ist: «An diesem Sonntag wird also die erste Preisverleihung sein, an der ich seit 2019 teilnehme. Und die erste seit MS. Nervös! Aber dankbar an @CriticsChoice, dass ihr mich dabeihabt.»
Die Schauspielerin hatte im August 2021 öffentlich gemacht, dass sie an Multipler Sklerose erkrankt ist.
In einem Gespräch mit der «New York Times» hatte sich Christina Applegate im November über die Krankheit geäussert. «Ich werde das niemals akzeptieren», erzählte sie damals. «Ich bin angepisst.» Nachdem sie die Diagnose erhalten hatte, pausierten die Dreharbeiten für die dritte Staffel der Serie «Dead to Me» rund fünf Monate lang.