Christine Prayon spricht über Corona-Impfschäden

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Deutschland,

Christine Prayon berichtet in einer neuen ARD-Dokumentation über ihre gesundheitlichen Probleme nach einer Corona-Impfung.

Christine Prayon corona
Christine Prayon bei einem Auftritt in Köln. (Archivbild) - imago/Horst Galuschka

In der Dokumentation «Hirschhausen und der lange Schatten von Corona» von Eckart von Hirschhausen erzählt Prayon von ihren Erfahrungen.

Coronavirus
Besonders im ersten Pandemiejahr 2020, während und kurz nach den Shutdown-Massnahmen, wurden dabei mehr Zeugungen verzeichnet. (Symbolbild) - pixabay

«Ich habe neun Tage nach der ersten Impfung die ersten Symptome gehabt, mit dem Herzen. Ich war vorher kerngesund», sagt sie im Interview.

Ärzte können Zustand nicht einordnen

Die Symptome, unter denen Prayon leidet, ähneln denen von Long-Covid. Sie berichtet von Muskelschwäche, Zittern, Herzschmerzen, Schwindel, Durchblutungsstörungen und extremer Erschöpfung.

Ärzte können ihren Zustand laut Prayon aber «nicht einordnen».

Corona: Post-Vac-Syndrom noch wenig erforscht

Das sogenannte Post-Vac-Syndrom, unter dem Prayon leidet, ist bisher wenig erforscht. Es beschreibt anhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach einer Covid-19-Impfung.

Die Symptome ähneln denen von Long-Covid. Trotz ihrer Beschwerden hat Prayon die Hoffnung nicht aufgegeben.

Hast du auch derartige Symptome nach der Impfung erlebt?

Besonders ihre Familie motiviert sie durchzuhalten. «Ein Kind bedeutet immer, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben», erklärt die Kabarettistin.

Hirschhausen reflektiert Pandemie-Kommunikation

In seiner Dokumentation reflektiert Eckart von Hirschhausen auch kritisch die Kommunikation während der Pandemie. «Es war falsch, eine komplett nebenwirkungsfreie Impfung zu versprechen», gibt er zu.

Dennoch betont der TV-Arzt die Wichtigkeit der Impfungen: «Die Corona-Impfstoffe haben vor allem Ältere über 60 und Vorerkrankte vor schweren Verläufen oder dem Tod bewahrt.»

Corona
Long Covid hat die grösseren Auswirkungen für die Betroffenen. (Symbolbild) - keystone

Die ARD-Dokumentation «Hirschhausen und der lange Schatten von Corona» wird am kommenden Montag ausgestrahlt. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte der Pandemie-Folgen, darunter Long-Covid und mögliche Impfnebenwirkungen.

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Kommentare

User #4149 (nicht angemeldet)

Musste mich impfen für eine Dienstreise. War mein ganzes Leben nie länger als 2 Tage krank. Zuletzt vor 12 Jahren. Seit der Impfung ist alles anders. Liege die meiste Zeit im Bett, bin nicht mehr in der Lage, den Haushalt zu führen, kann nichts heben und länger als 3 Minuten stehen. Selbst die Augenmuskulatur versagt teilweise. So viel zum Thema Nebenwirkungen…

User #3284 (nicht angemeldet)

Natüürlich sind die Nebenwirkungen unerforscht, die Pharmaindustrie hat kein Interesse daran dies offen zu legen.

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