Christine Prayon spricht über Corona-Impfschäden
Christine Prayon berichtet in einer neuen ARD-Dokumentation über ihre gesundheitlichen Probleme nach einer Corona-Impfung.
In der Dokumentation «Hirschhausen und der lange Schatten von Corona» von Eckart von Hirschhausen erzählt Prayon von ihren Erfahrungen.
«Ich habe neun Tage nach der ersten Impfung die ersten Symptome gehabt, mit dem Herzen. Ich war vorher kerngesund», sagt sie im Interview.
Ärzte können Zustand nicht einordnen
Die Symptome, unter denen Prayon leidet, ähneln denen von Long-Covid. Sie berichtet von Muskelschwäche, Zittern, Herzschmerzen, Schwindel, Durchblutungsstörungen und extremer Erschöpfung.
Ärzte können ihren Zustand laut Prayon aber «nicht einordnen».
Corona: Post-Vac-Syndrom noch wenig erforscht
Das sogenannte Post-Vac-Syndrom, unter dem Prayon leidet, ist bisher wenig erforscht. Es beschreibt anhaltende gesundheitliche Beeinträchtigungen nach einer Covid-19-Impfung.
Die Symptome ähneln denen von Long-Covid. Trotz ihrer Beschwerden hat Prayon die Hoffnung nicht aufgegeben.
Besonders ihre Familie motiviert sie durchzuhalten. «Ein Kind bedeutet immer, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben», erklärt die Kabarettistin.
Hirschhausen reflektiert Pandemie-Kommunikation
In seiner Dokumentation reflektiert Eckart von Hirschhausen auch kritisch die Kommunikation während der Pandemie. «Es war falsch, eine komplett nebenwirkungsfreie Impfung zu versprechen», gibt er zu.
Dennoch betont der TV-Arzt die Wichtigkeit der Impfungen: «Die Corona-Impfstoffe haben vor allem Ältere über 60 und Vorerkrankte vor schweren Verläufen oder dem Tod bewahrt.»
Die ARD-Dokumentation «Hirschhausen und der lange Schatten von Corona» wird am kommenden Montag ausgestrahlt. Sie beleuchtet verschiedene Aspekte der Pandemie-Folgen, darunter Long-Covid und mögliche Impfnebenwirkungen.