Der Grazer Biologe Clemens Arvay hat sich mit 42 Jahren das Leben genommen. Er war vor allem wegen seiner Corona-Debatten bekannt.
Clemens Arvay Biologe
Clemens Arvay war Biologe und Buchautor. Sein neues Buch über Selbstversorgung kommt im Mai raus. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Biologe und Buchautor Clemens Arvay hat sich das Leben genommen.
  • Arvay hatte sich während der Pandemie kritisch zu den Coronavirus-Themen geäussert.
  • Sein neues Buch, das er mit Alessandra Moog verfasste, erscheint im Mai.
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Der Biologe Clemens Arvay habe sich Mitte Februar das Leben genommen, das wurde aus seinem Familienkreis der «Kleinen Zeitung» bestätigt. Über einen Zusammenhang mit seinen Corona-Aussagen wolle man jedoch nicht spekulieren, hiess es.

Arvay hatte sich während der Pandemie immer wieder kritisch zu den Themen Coronavirus und Impfen geäussert. Er fand sich sehr oft inmitten hitziger und emotional geführter Diskussionen im Internet, schreibt das Nachrichtenportal «oe24».

Arvay wollte Corona-Themen hinter sich lassen

Am 24. Januar teilte der Biologe auf seiner Facebook-Seite mit, er wolle sich mit der Corona-Thematik nicht mehr befassen: «Ich werde mich nicht mehr mit dem Thema ‹Impfstoffe› befassen und habe auch keine Lust, mich mit pharmazeutischen Konzernen auseinanderzusetzen. Mein Lebensthema ist die Ökoimmunologie – die Erforschung des Immunsystems im Kontext der Umwelt. Damit möchte ich nunmehr wieder meine Zeit verbringen – und mit Musizieren und persönlichen Naturerfahrungen.»

Clemens Arvay biologe
Clemens Arvay wollte über die Corona-Themen nicht weiter diskutieren. - Facebook

Im Mai erscheint das neue Buch, das Clemens Arvay zusammen mit Alessandra Moog geschrieben hat: «In Zukunft selbstversorgt: Wegweiser in ein autarkes Leben».

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