Peach Weber: «Ich war selber Skeptiker»
Peach Weber kritisierte Corona-Kritiker. Dann erhielt er Hass-Mails. Es folgen eine Entschuldigung und eine Offenbarung.
Das Wichtigste in Kürze
- Peach Weber griff auf Twitter Corona-Kritiker an.
- Jetzt gibt er selbst zu, zu Beginn der Pandemie nichts von dem Virus gehalten zu haben.
Er kritisierte lautstark. Dann kam die Entschuldigung. Jetzt erklärt Peach Weber (68), dass er selbst nicht gleich an Corona glaubte.
Der Reihe nach …
Mit einem Song rief Weber kürzlich dazu auf, sich gegen das Virus impfen zu lassen. Von Corona-Kritikern, ihren Demos und ihrem Aushängeschild, Komiker-Kollege Marco Rima (61), würde er nichts halten.
Dennoch, oder gerade deshalb, teilte Weber auf seiner Twitter-Seite gegen die Anti-Impf-Bewegung aus. Schrieb vor einer Demo: «Heute Abend findet in Bern auf dem Bundesplatz die Volkszählung der Hohlköpfe statt.»
Es kam, was kommen musste. Peach Weber wurde wegen seiner Kritik der Corona-Skeptiker via Mail beleidigt. Er wurde als «Hofnarr», oder schlimmer noch, als «H*rensohn» beleidigt.
Jetzt folgt Entschuldigung und Erklärung zugleich. Weber schreibt auf Twitter: «Übrigens, die Schlauen haben es schon selber gemerkt, für die anderen kurz: Ich greife nie die Coronaskeptiker an. Nur die Covidioten, deren oberstes Ziel es ist, das Bundeshaus zu stürmen und endlich diese Diktatur zu beenden. Coronaskeptiker sind zum grössten Teil respektable Menschen, die einfach Bedenken haben, und mit denen man noch diskutieren kann.»
Und dann gibt der 68-Jährige sogar zu: «Ich war selbst Skeptiker, habe mich erst im Mai impfen lassen. Nachdem ich genug Infos hatte, um zu sehen, dass die Impfung viel mehr positive als negative Auswirkungen hat …»