Dakota Johnson: Keine Vorzugsbehandlung
Das Wichtigste in Kürze
- Dakota Johnson wurde für die Regie eines Coldplay-Videos ausgewählt.
- Die Schauspielerin ist mit dem Frontmann der Band, Chris Martin, liiert.
- Eine Vorzugsbehandlung habe sie bei der Auswahl aber nicht erhalten.
Dakota Johnson besteht darauf, dass sie keine Vorzugsbehandlung erhielt, als sie für die Co-Regie eines Coldplay-Videos ausgewählt wurde. Die 30-jährige Schauspielerin ist zwar mit Coldplay-Frontmann Chris Martin liiert. Sie musste aber trotzdem ihre Idee für die Umsetzung des Videos des «Cry Cry Cry»-Songs neben anderen Filmemachern präsentieren.
Dakota erklärte im Interview mit der Zeitschrift «Marie Claire»: «Ich habe die Geschichte geschrieben und der Band vorgeschlagen, so wie es jeder andere Regisseur getan hat. Und sie haben sich für meine entschieden – nicht, weil sie parteiisch für mich sind.»
Die «50 Shades of Grey»-Darstellerin berücksichtigte «jedes einzelne Detail» in dem Video. «Wenn ich arbeite, denke ich ständig über die Arbeit nach – das nimmt so viel von meinem Gehirn in Anspruch. Nicht alle meine Projekte sind nur gute Botschaften, aber alle haben ein kleines bisschen etwas. Das gibt mir das Gefühl, dass es in Ordnung ist, mein Herz hineinzuschütten», so Dakota Johnson.
Die Hollywood-Schönheit spricht in dem Interview aber auch offen über ihre Ängste – seit Jahren schon leidet sie unter Depressionen. «Ich kämpfe seit meiner Kindheit mit Depressionen – seit ich 14 oder 15 war», erzählt sie. Die Krankheit wurde bei der Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson glücklicherweise früh erkannt. Sie konnte somit schnell behandelt werden.
Mittlerweile kann Dakota auch besser damit umgehen. «Ich habe gelernt, es schön zu finden, weil ich die Welt fühle», erklärt sie und fügt hinzu: «Ich habe viele Komplexe, aber ich lasse sie nicht raus. Ich mache sie nicht zum Problem anderer.»