Der britische Geiger Daniel Hope zählt zu den bekanntesten Klassik-Künstlern in Deutschland. Im Livestream gibt er nun täglich ein etwa halbstündiges Konzert aus seiner Berliner Wohnung.
Daniel Hope
Der südafrikanisch-britische Geiger Daniel Hope zählt zu den bekanntesten Klassik-Künstlern in Deutschland. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Musik von Johann Sebastian Bach und Franz Schubert hat der Geiger Daniel Hope (46) am Mittwochabend seine Reihe von Wohnzimmerkonzerten gestartet.
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Bis zum 7. April will er täglich im Livestream beim deutsch-französischen Kultursender Arte Concert mit wechselnden Gästen ein etwa halbstündiges Konzert aus seiner Berliner Wohnung geben. Zum Auftakt war der Pianist und Komponist Christoph Israel bei «Hope@Home» zu Gast.

Die beiden Musiker begannen mit Bachs Sonate c-Moll für Violine und Piano und spielten dann das berühmte Motiv «Air» von Bach. Nach dem Lied «A Chloris» des aus Venezuela stammenden französischen Komponisten Reynaldo Hahn (1874-1947) beendeten sie das Konzert mit Franz Schuberts «An die Musik».

«Musik ist es, die uns heute verbindet», sagte Hope. Als Gast am Donnerstagabend kündigte er den Sänger Max Raabe an. Hope warb zugleich für Spenden an den Corona-Nothilfefonds der Deutschen Orchester-Stiftung für freischaffende Musiker, die von der Absage zahlloser Veranstaltungen massiv betroffen sind.

Der in Südafrika geborene und in Berlin lebende britische Geiger Daniel Hope zählt zu den bekanntesten Klassik-Künstlern in Deutschland. Er ist Künstlerischer Direktor der Dresdner Frauenkirche und seit kurzem auch Präsident des Beethoven-Hauses Bonn.

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