Der Schauspieler findet die Gewalt nicht schlimm. Der Film dürfe nicht zu moralisch betrachtet werden.
Daniel Radcliffe
Daniel Radcliffe - Bang

Daniel Radcliffe macht sich keine Sorgen um die Gewalt in «Guns Akimbo». Der «Harry Potter»-Darsteller ist in dem Film zu sehen, der 2019 erschien und eine Komödie über den Video-Spiel-Designer Miles ist, der selbst zum Teil eines realen Todesspiels wird, das online übertragen wird. Radcliffe, der die Rolle des Miles verkörperte, findet die gewalthaltige Action aber selbst gar nicht so schlimm.

Im Gespräch mit «Entertainment Weekly» erklärte der 30-Jährige nun, dass er es für sehr unwahrscheinlich halte, dass diese spezielle Gewalt in dem Film zu Nachahmungstaten anrege.

«Ich habe darüber gar nicht nachgedacht, bis ich am Set war, was wahrscheinlich etwas Negatives ist, wenn man es so sagt. Dieser Film wurde von Jason gemacht [Regisseur Jason Lei Howden], er kommt aus Neuseeland. Samara [Weaving] kommt aus Australien und ich bin aus England. Dieser Film wurde ausserdem vor dem Massenschiessen in der Moschee in Neuseeland [März 2019] gedreht.»

Das Publikum sollte beim Besuch des Filmes einfach den Moralapostel zu Hause lassen, wie der Schauspieler vorschlägt: «Es gibt unglaublich coole Action-Szenen und Kampf-Sequenzen, einige davon involvieren Pistolen, aber tatsächlich nicht alle. Ich möchte sehr stark betonen, dass man seinen moralischen Kompass nicht nach diesem Film richten sollte.»

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