Seit frühester Kindheit hat Daniela Katzenberger eine tiefsitzende Angst – die «Panik, arm zu sein». Auch in der Erziehung ihrer Tochter spielt das eine Rolle.
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Daniela Katzenberger äussert sich zum Fremdgeh-Skandal. - imago images/Horst Galuschka

Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Interview gesteht Daniela Katzenberger eine tiefsitzende Angst.
  • Sie habe «unglaubliche Panik Arm zu sein», gesteht der Reality-Star.
  • Grund dafür ist ihre Kindheit, die von Mangel geprägt war.
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Für gewöhnlich zeigt sich Reality-Star Daniela Katzenberger (36) ebenso quietschbunt wie quietschvergnügt. Doch es gibt auch Ängste und Sorgen im Leben «der Katze», die sie nachts um den Schlaf bringen.

Im Gespräch mit der «Bild am Sonntag» etwa gesteht die 36-Jährige: «Ich habe seit meiner Kindheit eine unglaubliche Panik, arm zu sein. [...] Diese Angst sitzt ganz tief in mir drin, stammt noch aus meiner Kindheit. Ich müsste dagegen wirklich mal eine Therapie machen!»

Durch die stark gestiegenen Energie- und sonstigen Lebenskosten sei diese Urangst nun «doppelt und dreifach» in ihr hochgekommen.

Daniela Katzenberger Lucas Cordalis
Daniela Katzenberger mit Ehemann Lucas Cordalis und ihrer gemeinsamen Tochter. - keystone

Der Grund: Als Kind sei sie «mit dem Gefühl des ständigen Mangels gross geworden. Meine Mutter war mit drei Kindern alleinerziehend. Wir lebten in einer Sozialwohnung, hatten oft nicht mal genug Geld für die nächste Stromrechnung. Dann war es in der Bude plötzlich auch mal dunkel.»

Ihre Mutter, Iris Klein (55), habe alles getan, damit die drei Kinder nicht «ihre Sorgen mitbekommen». Immer habe Klein ihre Verzweiflung jedoch nicht vor ihrer Tochter verstecken können. Oft habe sie ihre Mutter «nachts heimlich in der Küche weinen hören, wenn das Geld wieder knapp war. Das war hart und hat bis heute Narben in mir hinterlassen.»

Können Sie gut mit Geld umgehen?

Daniela Katzenberger will Tochter nicht verwöhnen

Umso wichtiger sei es Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis (55), dass Tochter Sophia (7) einen guten Umgang mit Geld lernt. Dass es finanziell immer so gut läuft, diesem Trugschluss soll die Siebenjährige nicht verfallen.

«Wie soll Sophia mal alleine leben und für sich sorgen, wenn sie es nur kennt, dass man immer alles kriegt? Sophia soll auch mal Linienbus fahren und lernen, dass Spielzeug viel Geld kostet, für das man arbeiten muss.»

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