Das wünscht sich Christina Applegate - bevor es zu spät ist
Christina Applegate (52) kämpft mit ihrer Multiplen Sklerose. Nun verriet die Schauspielerin, was sie noch erleben möchte, bevor es nicht mehr geht.
Das Wichtigste in Kürze
- Christina Applegate leidet unter Multipler Sklerose.
- Vor allem das Laufen bereitet der Schauspielerin Probleme.
- Zwei Sachen hat Applegate für die ihr verbleibenden Tage noch auf ihrer Wunschliste.
Seit der Diagnose hat sich das Leben von Christina Applegate (52) um 180 Grad gedreht: Die Multiple Sklerose (MS) zwang die frühere Schauspielerin dazu, ihre berufliche Leidenschaft aufzugeben. Die chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems zwang sie wortwörtlich in die Knie: Bei den Dreharbeiten zu «Dead to Me» konnte Christina Applegate nicht mehr selbstständig laufen.
Wie der «Spiegel» schreibt, war es Schauspielkollegin Selma Blair (52), die Applegate drängte, sich auf MS untersuchen zu lassen. Bei Blair selbst war die Krankheit im Jahr 2018 diagnostiziert worden, die auch als «Krankheit mit den 1000 Gesichtern» gilt. Die Symptome variieren stark, häufig zeigen sich Missempfindungen in den Extremitäten oder Sehstörungen.
Brustkrebs besiegt – dann kam MS
Die Bestätigung der Verdachtsdiagnose im Jahr 2021 war für Applegate nicht die erste schwere Krankheits-Nachricht. 2008 kämpfte die Schauspielerin bereits erfolgreich gegen ihren Brustkrebs. Jetzt verrät sie auf X, was noch auf ihrer Wunschliste steht, denn: «Da sind noch Dinge, die ich in den Tagen tun möchte, die mir im Leben übrig bleiben.»
Dabei handelt es sich um genau zwei Sachen: «Ich möchte mit Shirley MacLaine arbeiten. Und Shots mit Cher trinken!»
Auch Tochter von Christina Applegate krank
Die Wünsche – und Sorgen – der 52-Jährigen enden jedoch leider nicht mit dieser Liste: Vergangene Woche machte ihre Tochter Sadie Grace LeNoble (13) publik, dass sie ebenfalls an einer unheilbaren Krankheit leidet. Bei ihr wurde POTS diagnostiziert, wobei die Herzfrequenz ungewöhnlich stark ansteigt. Bei der Störung des autonomen Nervensystems kommt es unter anderem zu Schwindel und Ohnmachtsanfällen.
«Ich habe die Diagnose vor einigen Monaten erhalten, lebe aber schon seit langer Zeit mit der Krankheit», sagt Sadie. Schon in der sechsten Klasse habe sie mehrmals am Tag vor einer drohenden Ohnmacht gestanden.