Auch Tochter (13) von Christina Applegate ist krank
Christina Applegates Tochter Sadie spricht im Podcast ihrer Mutter erstmals über deren Krankheit und ihre Gefühle.
Das Wichtigste in Kürze
- «Eine schrecklich nette Familie»-Star Christina Applegate leidet unter Multipler Sklerose.
- Für ihre 13-jährige Tochter Sadie ist das nicht leicht.
- Gleichzeitig sei es für sie aber auch schön, ihre Mutter «unterstützen zu können».
Christina Applegate (52) machte im Jahr 2021 ihre Diagnose, Multiple Sklerose, öffentlich. Nun spricht erstmals ihre 13-jährige Tochter Sadie LeNoble über ihre Gefühle und Erfahrungen im Zusammenhang mit der Nervenkrankheit.
In Christina Applegates Podcast «MeSsy» erzählte Sadie darüber, wie schwierig es sei, die Veränderung ihrer Mutter zu sehen. «Als ich ein Kind war, haben wir stundenlang in ihrem Zimmer getanzt», erinnerte sie sich. Heute sei das nicht mehr möglich.
Christina Applegate will unabhängig sein
Sadie begleitet ihre Mutter immer wieder auf Events. Unter anderem war sie dabei, als Applegate im Jahr 2022 einen Stern am Walk of Fame erhielt. Trotz der harten Zeiten für ihre Familie empfand es Sadie als schön, ihrer Mama «helfen und sie unterstützen zu können».
Doch ihre berühmte Schauspielmutter möchte sich manchmal nicht helfen lassen. «Du kannst meinen Rollstuhl nicht schieben, Sadie, du fährst gegen eine Wand», soll sie in solchen Momenten sagen.
Sadie hat selbst gesundheitliche Probleme
Doch die junge Sadie hat auch ihre eigenen gesundheitlichen Probleme. So leidet sie unter Misophonie, wie sie im Podcast erzählt. Dabei handelt es sich um eine Intoleranz gegenüber Alltagsgeräuschen, die starke emotionale und körperliche Reaktionen auslösen kann. Besonders das Atmen und Kauen anderer Menschen sind für sie schwer ertragbar.
Zudem wurde bei ihr das posturale Tachykardiesyndrom (POTS) diagnostiziert. Diese Erkrankung führt dazu, dass die Herzfrequenz im Stehen schnell ansteigt, während der Blutdruck konstant bleibt. Symptome sind unter anderem Schwindelgefühle, Müdigkeit und Kopfschmerzen.
Diese persönlichen Erfahrungen mit Krankheiten helfen Sadie dabei, sich besser in ihre Mutter hineinzuversetzen. Beispielsweise könne sie dadurch ihr Zittern nachvollziehen, das auch Sadie durch ihr POTS verspürt.