David Gilmour versteigert Gitarren für 21,5 Millionen Dollar
Pink Floyd-Frontmann David Gilmour hat 126 Gitarren versteigert. Verkauft wurden sie zu einem Rekordpreis von 21,5 Millionen Dollar.
Das Wichtigste in Kürze
- David Gilmour hat 126 Gitarren für insgesamt umgerechnet 21 Millionen Franken versteigert.
- Den Erlös spendet der Frontmann von Pink Floyd an eine Klimaschutzorganisation.
Der Frontmann der Rockband Pink Floyd, David Gilmour (73), hat seine Gitarrensammlung für einen guten Zweck versteigert. Bei der Auktion hat er einen Rekordpreise erzielt. Insgesamt seien bei 126 Gitarren in der Nacht zum Freitag für 21,5 Millionen Dollar (etwa 21 Millionen Franken) versteigert worden. Das teilte das Auktionshaus Christie's mit.
Das sei Rekord – noch nie sei eine Sammlung von Musikinstrumenten für so viel Geld versteigert worden. Bisheriger Rekordhalter sei der Musiker Eric Clapton gewesen. Er hat seine Sammlung bei zwei separaten Auktionen 1999 und 2004 für insgesamt rund 12,5 Millionen Dollar versteigert.
4 Millionen für «The Black Strat» von David Gilmour
Teuerstes Stück aus Gilmours Sammlung war eine Black Fender Stratocaster («The Black Strat») von 1969. Sie ging für fast vier Millionen Dollar an einen anonymen Bieter. Nach Angaben des Auktionshauses wurde sie damit zur teuersten je versteigerten Gitarre. Mit der Gitarre war Gilmour oft aufgetreten und hatte viele Pink Floyd- und Solo-Alben damit aufgenommen.
Den Erlös will Gilmour der Klimaschutzorganisation ClientEarth spenden. «Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung, die die Menschheit je konfrontieren wird», sagte der Musiker laut Mitteilung.