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Deutscher Buchpreis: Schweizer Gewinner bekommt Hassnachrichten
Kim de l'Horizon wurde mit dem deutschen Buchpreis geehrt. Das hat eine Hasswelle gegen den Schweizer Autor ausgelöst.
Das Wichtigste in Kürze
- Kim de l'Horizon hat für seinen Roman «Blutbuch» den deutschen Buchpreis erhalten.
- Seither muss er viele Hassnachrichten über sich ergehen lassen.
- Der Schweizer definiert sich als non-binär.
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Für seinen Roman «Blutbuch» wurde der Schweizer Autor Kim de l'Horizon mit dem deutschen Buchpreis geehrt.
Der DuMont-Verlag, welcher den Roman herausgibt, wird seither mit Hassnachrichten konfrontiert. Der Grund: Der 30-Jährige definiert sich als non-binär. Das berichtet der «Kölner Stadt-Anzeiger.»
Seit der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis sehe sich Kim de l'Horizon neben Glückwünschen im Internet auch queerfeindlichen Angriffen ausgesetzt. Die Social-Media-Beauftragte des Verlages habe viele Hassbotschaften löschen müssen, hiess es. Kim de l'Horizons Termine auf der Frankfurter Buchmesse sollen den Angaben zufolge trotz Sicherheitsvorkehrungen aber wie geplant stattfinden.
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